Initiiert und organisiert wurde diese Veranstaltung von Guido Reil (MdEP) und der Fraktion „Identität und Demokratie“ im EU-Parlament.

Und ja, natürlich wird der ortsansässige Hagener AfD-Kreisverband gefragt, ob eine Veranstaltung vor Ort durchgeführt werden kann. Das ist für uns gute Sitte und gehört sich auch so.
Dass der ansässige Kreisverband für diese Veranstaltung wirbt, ergibt sich von selbst.

Leider wurde sehr frühzeitig der Veranstaltungsort „durchgestochen“ und diverse „ach so demokratische Elemente“ wie zum Beispiel:  AK ANTIFA Hagen und „die Linke NRW „ (Partei) starteten zur üblichen Schmutzkampagne. (Siehe Bilder)

Quellen: Die Linke  AK Antifa Facebook

Der Wirt stornierte kurzfristig die Reservierung.

Wir können den Wirt verstehen. Letztendlich geht es hier auch um seine Existenz in diesen harten Zeiten. Corona-Pandemie, exorbitant gestiegene Kosten von Energie, Heizung, Personal usw. Wenn dann auch noch zu Protest und Meidung des Lokals aufgerufen wird, die Bewertungen in Google und Co. plötzlich unangebracht schlecht ausfallen, dann bleibt auch nichts anderes für den Wirt übrig, als die Reißleine zu ziehen.

Zurzeit kursiert der Vorwurf, dass die AfD sich Lokationen unter falschen Angaben erschleicht.

Quelle Westfalenpost

Die nachfolgende beschriebene Vorgehensweise ist von uns ironisch gemeint:

„Eine solch große Veranstaltung mit bis zu 120 Gästen, (Saal, Lautsprecheranlage Catering/Buffet, Bedienung)  lässt sich ganz bestimmt mal eben unter einem Anruf und unter falschen Namen organisieren. Und da ja bestimmt auch keine Kosten entstehen, der Wirt an dem angedachten Tag garantiert einen Termin frei hat, werden im Vorfeld keine Angebote erfragt oder abgegeben. Es werden keine Preisrecherchen durchgeführt, keine Reservierungsbestätigung bzw. Abrechnungsmodalitäten kommuniziert… Nö eine Mitarbeiterin hat den Auftrag/ die Buchung mal ebenso telefonisch entgegen genommen und der Inhaber weiß von nix. Dieser musste auch nicht planen, kalkulieren, Personal disponieren und reservieren. Es laufen auch keine Anzahlungen oder weitere Absprachen.“

Eventuell mag dieses naive Vorgehen in „gewissen Kulturzentren“ oder Kneipen einer „besonderen Szene“ funktionieren.
Für eine im Europaparlament ansässige Fraktion; welche entsprechende Nachweise und Belege für ihre Ausgaben vorlegen muss, sicherlich nicht!

Platt ausgedrückt: Zwischen „Arsch in der Hose“ und „Arsch retten“, liegt manchmal wenig Raum.

Wir meinen:

Man muss uns nicht mögen, man muss unserer Meinung nicht folgen oder uns wählen, aber Meinungs- und Informationsfreiheit führen zur demokratischen Meinungs- und Willensbildung.
Jeder Bürger hat das Recht sich zu informieren und seine eigene Meinung zu bilden.

Wenn aber schon die Informationsfreiheit auf diese Art und Weise von Elementen, welche behaupten die moralischen und richtigen Meinungen oder Standpunkte ausschließlich zu vertreten, durch Androhung von Gewalt oder Repressalien eingeschränkt wird, dann darf man sich über 20 Prozent nicht wundern.“