„In einer Zeit, in der das Angebot knapp und die Preise dadurch hoch sind, muss alles ans Netz, was Strom produziert. Ich bin deshalb vor allem den Arbeitern hier vor Ort im Kraftwerk dankbar, dass sie ihre Lebensplanung umgestoßen haben, um in dieser Krise zu helfen und einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung leisten.“
Ein deutliches Bekenntnis zur Steinkohle legte am STEAG-Kraftwerk in Bergkamen-Heil Jens Spahn ab, früherer Gesundheitsminister und jetziger stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Als solcher für die Themen Wirtschaft, Klima, Energie, Mittelstand und Tourismus zuständig, besichtigte Spahn zusammen mit seinem Abgeordnetenkollegen Hubert Hüppe aus Werne das am Datteln-Hamm-Kanal gelegene Kraftwerk.
Das 1981 erbaute Steinkohlekraftwerk hat eine installierte Leistung von 780 MW und eine nutzbare Stromabgabe von 3.520 GWh/a. Es gilt als systemrelevant, da es grundlastfähig ist und für die zwingend notwendige Netzstabilität sorgt.
Kraftwerksleiter Peter Hubbertz empfing die Unionspolitiker, beantwortete Fragen und führte über das Kraftwerksgelände. Er unterstrich:
„Das Stromnetz benötigt eine konstante Netzfrequenz von 50 Hertz, um Schwankungen und im schlimmsten Fall Stromausfälle zu vermeiden. Unsere Anlage sorgt für diese stabile Netzfrequenz und produziert Strom für umgerechnet 300.000 Haushalte.“
„Gerade in unserer Industrieregion Ruhr leistet das Kraftwerk Heil einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgungssicherheit in der Region und ganz Deutschland,“ unterstrich der örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe die Bedeutung des Standortes. Besonders freute sich der christdemokratische Politiker darüber, dass neu ausgebildete Kraftwerker vor Ort eine Berufsperspektive haben und große Verantwortung tragen.
Jens Spahn (Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, CDU) betonte nach seinem Besuch:
„In einer Zeit, in der das Angebot knapp und die Preise dadurch hoch sind, muss alles ans Netz, was Strom produziert.„
Pressemitteilung CDU / Büros Hüppe und Spahn
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