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Vorsicht an Autobahnanschlüssen im Kreis Soest: Kriminelle täuschen Pannen vor und zocken Geld ab

Vorsicht an Autobahnanschlüssen im Kreis Soest: Kriminelle täuschen Pannen vor und zocken Geld ab

(Symbolbild, Quelle Pixabay)

Vor Kriminellen, die Pannen vortäuschen, warnt am heutigen Mittwoch (5. 2.) die Kreispolizei Soest.

„In den letzten Wochen ist es vermehrt zu Einsätzen mit verdächtigen Fahrzeugen/Personen gekommen. Gerade im Bereich der stark frequentierten Anschlussstellen (B229/A44, A44/B55, A2 ASS Hamm-Uentrop, Geseke) werden Personenkraftwagen mit ausländischer Zulassung (Niederlande/Rumänien/Polen) gemeldet“, so ein Polizeisprecher.

Die Personen aus diesen Fahrzeugen treten teilweise auf die Fahrbahn und halten fahrende Fahrzeuge an.

Hierbei wird eine scheinbarer hilflose Lage suggeriert und nach Geld für bspw. Sprit oder Fahrzeugreparatur gefragt. Nach erfolgtem Anhaltemanöver betteln die Personen oftmals in „aggressiver“ Weise und üben hierdurch starken Druck auf die hilfsbereiten Fahrerinnen und Fahrer aus, sodass es häufig zu einer „Geldübergabe“ kommt.“

Daher rät die Polizei:

   - Günstigen Anhalteort wählen (nicht direkt hinter dem 
     "Pannenfahrzeug" halten, Fluchtweg)
   - Nicht direkt die eigene Tür öffnen: Das spaltbreite Öffnen des 
     Fahrerfensters im verschlossenen Fahrzeug ist für eine 
     Kontaktaufnahme absolut ausreichend.
   -Aufpassen, das nicht in das eigene Fahrzeug hineingegriffen 
werden kann.
   - Aussteigen vermeiden!
   - Bewertung der Gesamtsituation hinsichtlich tatsächlicher 
     hilfloser Lage der Personen!
   - Keine eigenen Gegenstände (Mobiltelefon) aus dem Fahrzeug geben!
   - Nicht unter Druck setzen lassen!
   - Bei drohender Gefahr oder generellem Unwohlsein mit dem Pkw 
     entfernen und Polizei hinzuziehen!

Quelle KPB Soest

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