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Reul nach Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg: Sicherheitskonzepte „nötigenfalls anpassen“

Reul nach Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg: Sicherheitskonzepte „nötigenfalls anpassen“

(Weihnachtsmarkt Soest - Foto Stadtmarketing Soest)

 

Ein Autofahrer fuhr durch den Weihnachtsmarkt, verletzte Dutzende Menschen teils schwer und tötete ein Kleinkind und einen Erwachsenen.

Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt Magdeburg am frühen Freitagabend, 20. Dezember, durch einen 50-jährigen Arzt aus Saudi-Arabien drückte auch NRW-Innenminister Herbert Reul den Opfern und Angehörigen sein Mitgefühl und seine Betroffenheit aus.

Meine Gedanken sind bei den Opfern und Angehörigen des feigen Angriffs auf den Weihnachtsmarkt in #Magdeburg„,

so Reul auf dem X-Account des NRW-Innenministeriums.

Innenminister Herbert Reul im Sommer 2022 bei einem Wahlkampfbesuch in Fröndenberg. (Foto RB)

Niemand müsse jetzt aber in Panik Weihnachtsmarktbesuche vermeiden.

„Die nordrhein-westfälischen Sicherheitsbehörden bleiben höchst wachsam. Unsere Sicherheitskonzepte werden nötigenfalls angepasst, derzeit gibt es aber keine Hinweise auf eine konkrete Gefahr.

 Auf eine sich verändernde Sicherheitslage könne man aber schnell reagieren und gegebenenfalls mehr Kräfte einsetzen. Zudem habe man durch kürzlich vom Bundestag verabschiedete Sicherheitspaket inzwischen verbesserte Kontrollmöglichkeiten – auch für Weihnachtsmärkte.

Schon vor der Adventszeit hatte Herbert Reul „deutlich sichtbare Polizeipräsenz“ auf den 639 Weihnachtsmärkten in NRW angekündigt. Dies solle das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stärken. Zum Sicherheitspaket gehören neben den schon seit Jahren obligaten „Terrorsperren“ Kontrollen auf Waffen oder andere gefährliche Gegenstände, gezielten strategischen Fahndungen oder auch Videobeobachtung.

Quellen: NRW-Innenministerium / WDR Dortmund

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