Auch nach der offiziellen Nominierung von Kanzler Scholz zum Kanzlerkandidaten der SPD verharrt die Kanzlerpartei im Tief:
Die neueste Umfrage des Instituts Insa sieht die SPD im Vergleich zur letzten Befragung nur minimal von 14 auf 15 Prozent verbessert.
Die Union bleibt mit 32,5 Prozent deutlich vorn, es folgen AfD mit 19,5, Grüne mit 11, BSW mit 7,5, FDP mit 4,5 und Linke mit 3,5 Prozent.
Das Meinungsforschungsunstitut fragte die Bürger auch nach ihren Wunschkoalitionen: Anders als etwa beim Politbarometer des ZDF stand dabei auch ein Bündnis zwischen Union und AfD zur Wahl.
Diese Kombination – die CDU und CSU strikt ausschließen – kommt in der Befragung auf 24 % und damit auf Platz 2, hinter einer GroKo aus CDU/CSU und der SPD (29 %).
Die Verbindungen Union/FDP oder Union/Grüne landen mit je 13 % deutlich dahinter, am unbeliebtesten ist bei den Befragten ein Dreierbündnis von Union, SPD und Grünen (Kenia-Koalition).
Quelle: Insa
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