Auf Anordnung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) führt die Bundespolizei seit dem 16. September vorübergehend wiedereingeführte Grenzkontrollen durch – an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen.
Folgende Bilanz zieht die Bundespolizei für die NRW-Grenzen zu Belgien und den Niederlanden zwischen dem 16. und 30. September:
202 unerlaubte Einreisen, davon 152 an der Grenze zu Belgien und 50 zu den Niederlanden,
67 Zurückweisungen plus 4 aufenthaltsbeendende Maßnahmen an der Grenze zu Belgien,
20 Zurückweisungen plus 8 aufenthaltsbeendende Maßnahmen an der Grenze zu den Niederlanden.
9 Personen besaßen eine Wiedereinreisesperre für Deutschland und wurden daher an der Einreise gehindert, davon 7 aus Belgien und 2 aus den Niederlanden,
3 Schleuser wurden an der Grenze zu Belgien festgenommen und einer an der Grenze zu den Niederlanden.
Hintergrund:
Die Kontrollen betreffen seit 16. September 2024 auch die Landgrenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark. An den übrigen Landgrenzen (Polen, Tschechien, Österreich und Schweiz) fanden die temporären Binnengrenzkontrollen bereits zuvor statt.
„Sie sind zum Schutz der inneren Sicherheit und zur Reduzierung irregulärer Sekundärmigration notwendig.“
Hinweis:
Die Daten basieren auf einem Sondermeldedienst der Bundespolizei und sind nicht qualitätsgesichert.
Quelle Bundespolizei St. Augustin
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