Stabile bis weiter steigende Werte für CDU und AfD und weiter sinkender Zuspruch zur „Ampel“ – das zeigen die neuen Umfragen, die kurz vor der nächsten Landtagswahl in Ostdeutschland von den Umfrageinstituten veröffentlicht wurden.
Drei bundesweite Umfragen sind am Donnerstag und Freitag, 5. und 6. September, von Infratest Dimap, Emnid und der Forschungsgruppe Wahlen veröffentlicht worden. Alle drei stellen der Ampelregierung ein noch schlechteres Zeugnis aus als in der Vorwoche.
Keine der drei Umfragen sieht den kleinsten Ampel-Partner FDP noch im Bundestag – die Liberalen blieben mit 4 Prozent unter der erforderlichen Hürde.
Die Grünen finden sich ebenfalls auf einem Tiefpunkt wieder, zwei Institute (plus Forsa am 3. 9.) sehen den zweitgrößten Ampel-Partner nur noch bei 11 Prozent.
Vergleichsweise stabil hält sich die Kanzlerpartei SPD mit 15 Prozent, schafft es aber auch nicht mehr darüber hinaus.
Die Wagenknechtpartei BSW wird mit 7 bis 8 Prozent notiert. Die AfD, die am Sonntag bei der Wahl in Brandenburg ebenso wie in Thüringen stärkste Kraft werden könnte, klettert bei den bundesweiten Befragungen erneut leicht oder bleibt stabil – 17 Prozent würden sie wählen, wäre am Sonntag Bundestagswahl.
Unangefochten an der Spitze bleibt die Union, die bei zwei Instituten 33 Prozent erzielt.
Drei Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg gibt es auch für das ostdeutsche Bundesland eine letzte Umfrage:
Darin machen sowohl die SPD als auch die AfD jeweils einen Sprung um 3 Prozentpunkte nach oben (verglichen mit der letzten Umfrage), während die Grünen mit knapp 5 Prozent um den Wiedereinzug in den Landtag bangen müssen und die Linke draußen wäre.
Überhaupt keine Rolle spielt auch in Brandenburg, wie auch in Thüringen und Sachsen, die FDP. Das BSW liegt in Brandenburg auf Platz 4, hinter der CDU/CSU und der SPD. Die Sozialdemokraten liegen gleichwohl in dieser letzten Umfrage 4 Prozent hinter der AfD.
Quelle: Wahlrecht.de
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