Die politisch forcierte Wärmewende stockt – ähnlich wie die Verkehrswende in Richtung Elektrizität.
Im ersten Quartal dieses Jahren habe die deutschen Heizungsbauer fast ein Drittel weniger Heizungsanlagen verkauft als im Vergleichsquartal 2023. Der Einbruch ist vor allem der Wärmepumpe geschuldet.
Deren Absatz stürzte im Jahresvergleich um über 50 Prozent ab, um gleich 81 Prozent die Biomasse-Anlagen. Auch Gasheizungen verkaufen die Unternehmen weniger (- 17 Prozent), allerdings hatten sich aufgrund der Verwirrungen durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) bereits im vergangenen Jahr zahlreiche Hausbesitzer rasch noch mit neuen Gasthermen versorgt, da ein Verbot bereits ab 2024 wie ein Damoklesschwert über ihnen schwebte.
Zugelegt haben im Januar, Februar und März nur die Ölheizungen – um satte 27 Prozent auf 27.500 Anlagen.
Kommentare