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Ruhrgebiet: Angriff auf Zugbegleiterin in Intercity – Mutiger Zeuge verhindert Schlimmeres

Ruhrgebiet: Angriff auf Zugbegleiterin in Intercity – Mutiger Zeuge verhindert Schlimmeres

In einem Intercity im Ruhrgebiet haben couragierte Reisende am Donnerstagmorgen (15. Februar) einen Angriff auf eine Zugbegleiterin gestoppt. Sie hatte einen Fahrgast schlicht darauf hingewiesen, dass sein Ticket nicht für einen Schnellzug galt.

Um 9.15 Uhr kontrollierte die 48-jährige Bahnmitarbeiterin im IC 05 zwischen Herne Wanne-Eickel und Duisburg einen 21-jährigen Reisenden. Er zeigte ihr ein Deutschlandticket vor.

Die Zugbegleiterin erklärte dem jungen Mann, dass sein Ticket nicht für einen Intercity gelte.

Daraufhin sprang der 21-Jährige hoch, griff die 48-Jährige völlig abrupt an. Er packte sie brutal am Kragen und presste sie in einem Abteil gegen das Fenster.

Ein Mitreisender reagierte zum Glück blitzschnell. Er packte den Angreifer, zerrte ihn von der Zugmitarbeiterin weg und hielt weiteren Schaden von ihr fern. Ein im Zug mitreisender Bundespolizist eilte hinzu und fixierte den renitenten Algerier.

Im Duisburger Hauptbahnhof wurde er der Bundespolizei übergeben. Diese leitete ein Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen den 21-Jährigen ein. Die Mitteilung endet mit dem Satz: „Er wurde auf freiem Fuß belassen.“

Quelle Bundespolizei

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