Erneut appellierte Wüst, angesichts des Erstarkens des Rechtsextremismus und der Polarisierung der Gesellschaft über politische Lager hinweg Brücken zu bauen.
Der NRW-Ministerpräsident hatte die AfD in der Vergangenheit mehrfach als „Nazis“ bezeichnet.
CSU-Chef Söder hatte beim Politischen Aschermittwoch in Passau einer Regierungsbeteiligung der Grünen nach der nächsten Bundestagswahl eine klare Absage erteilt. Die Grünen seien nicht regierungsfähig – weder in Bayern noch im Bund.
Wüst entgegnete daraufhin, Söder (der in Bayern mit den Freien Wählern koaliert) könne sich wohl gar nicht vorstellen, „wie gut das ist, mit einem verlässlichen Partner zu arbeiten.“
Auch CDU-Chef Merz hatte beim politischen Aschermittwoch der CDU Thüringen seine Offenheit gegenüber einer Koalition mit den Grünen bekräftigt. Man werde „einen Teufel tun“, sich Handlungsspielräume zu nehmen.
Kommentare
[…] Hendrik Wüst (CDU) hat sich vor einigen Tagen bei einer Pressekonferenz in Düsseldorf für das Projekt „Schwarz-Grün“ ausgesprochen. Auf dem Hintergrund der aktuellen Koalitionsdebatten der Union lobte Wüst die Zusammenarbeit von […]