Das Grauen sichtbar gemacht.
Das Online-Portal „Ruhrbarone“ hat zum Jahrestag der Novemberpogrome eine Dokumentation entsetzlicher Barbarei veröffentlicht.
Die folgenden Auszüge geben wir wörtlich wieder und verweisen dann in einem Link auf die vollständige Berichterstattung.
Wir möchten alle Leserinnen und Leser warnen: Geschildert werden im Folgenden unvorstellbare Greueltaten und extremstes menschliches Leid.
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„Eindrücke von der Pressevorführung der bis dahin unveröffentlichten Aufnahmen des Terrorangriffs auf Israel am 7. Oktober. Von unserem Gastautor Tobias Huch.
Tel Aviv – Als Journalist im Nahen Osten habe ich schon sehr viel Grauen mit ansehen müssen. Ich wurde im August 2014 Augenzeuge des Völkermords an den Jesiden im Irak. Ich sah die Verbrechen, die die Terrorgruppe IS (Islamischer Staat / Dai’sh) angerichtet hatte: Menschen wurden lebendig verbrannt, von Dächern geworfen, in Massen hingerichtet. Ich sah Familien auf der Flucht, sprach mit vergewaltigten Frauen, die unter ihren Peinigern herumgereicht und weiterverkauft wurden; ich hörte Kinder davon berichten, wie man sie mit Gewalt zum Islam zwangskonvertieren wollte.
Bis zum Abend des 6. Oktober hoffte und glaubte ich, dass es mir bis zum Ende meines Lebens erspart bleiben würde, noch einmal so nahe mit dem nackten Bösen konfrontiert zu werden. Ich sollte mich irren.
Ich sitze mit meinem Kameramann Tom im Mietwagen nach Jerusalem. 1,5 Stunden zuvor habe ich die Info meines Kontaktes bei der IDF (Israelische Armee) bekommen, dass bislang unveröffentlichtes GoPro-Filmmaterial der Hamas-Terroristen – also Aufnahmen von Bodycams oder Helmkameras, die man am Körper neutralisierter Terroristen vorgefunden hatte – , der internationalen Presse vorgeführt werden. Sofort sind wir ins Auto gesprungen und haben uns via Autobahn 1 in Richtung Jerusalem aufgemacht. Dort angekommen, geht es direkt ins GPO-Büro (GPO = Government Press Office), wo außer uns schon gut 30 Kollegen auf Einlass warteten. Wer nicht auf der Liste steht, darf nicht rein. Uns hatte man sehr spät eingetragen; aber es funktioniert zum Glück noch. Die erste direkte Anweisung: Keine Kameras, keine Mikrofone, keine Handys! Nichts darf hier aufgezeichnet werden – zum Schutz der Familien, die die geschändeten Leichen ihrer Lieben nicht im Internet wiedersehen wollen. Selbst meine Apple Watch muss ich abgeben, da diese Tonaufnahmen machen kann.
Eine junge Majorin der IDF ermahnt uns, wir würden Bilder sehen, die ein Trauma auslösen können. Es handele sich um Aufnahmen extremster Gewalt. Wer sich das nicht antun wolle oder das Risiko bleibender seelischer Schäden nicht eingehen wolle, könne jetzt noch den Raum verlassen. Keiner geht. Alle sind nervös. Die Aufnahmen seien nicht verändert, sagt man uns. Die Vorführung beginnt.
Was man uns zeigt, sind 45 Minuten aneinandergeschnittenes Grauen.“

Screenshot aus dem Bericht der „Ruhrbarone“. Zu sehen ist eine israelische Wohnung nach dem Gemetzel der Hamas.
Kommentare
Wäre der richtige Artikel für Baerbock die heute nur die über die Situation im Gaza Streifen berichtet und in dem Zusammenhang weitere 38 Millionen an Deutschen Steuergeldern zugesagt hat.
Damit fördern wir mit insgesamt 160Millionen hart verdienten Steuergeld das Luxusleben der Hamas Bosse einerseits, andererseits weitere Hetze gegen Juden.
Humanitäre Unterstützung ist erforderlich aber Hilfe kann man auch anders leisten als direkte Zahlungen an dubiose palästinensische Vereine.
Diese Naivität der Grünen Ministerin ist kaum noch zu ertragen