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AfD-NRW-Sprecher erwartet „Zukunft mit AfD in Regierungsverantwortung“ – Wagenknecht-Partei würde AfD am stärksten schwächen

AfD-NRW-Sprecher erwartet „Zukunft mit AfD in Regierungsverantwortung“ – Wagenknecht-Partei würde AfD am stärksten schwächen

„Das Beste kommt erst noch!“, verkündet der NRW-Landessprecher der Alternative für Deutschland, Dr. Martin Vincentz.

Obwohl die Union ihr Wort von der „Brandmauer“ aufrecht hält und auch keine andere Partei mit der Alternative für Deutschland koalieren oder auch nur kooperieren will, geht ihr NRW-Sprecher davon aus, dass an der AfD in Regierungsverantwortung mittelfristig kein Weg vorbeigehen wird.

„Während die politischen Entscheidungen immer wirrer und katastrophaler werden, wird vielen Bürgern immer klarer: Wenn wir da rauskommen wollen, brauchen wir eine echte Wende“, so  Vincentz in einer Presseerklärung.

„Die AfD schneidet nicht nur in Umfragen, sondern auch bei Wahlen wie in Hessen und Bayern hervorragend ab und bringt die Etablierten ins Schwitzen. Gerade junge Wähler lassen sich nichts mehr vormachen und wählen inzwischen stark AfD. In einem Viertel der deutschen Bundesländer sind wir schon jetzt stärkste Kraft!“

Parteienlandschaft entpuppe sich als „Einheitsbrei, was für Traditionswähler gleichermaßen schmerzhaft und aufrüttelnd ist“, so Dr. Vincentz weiter. „Wir können mit Zuversicht in die Zukunft unseres Landes blicken.  Eine Zukunft mit der AfD in Regierungsverantwortung!“

Laut den neuesten Umfragen liegt die AfD bundesweit weiterhin wie seit Wochen auf dem 2. Platz – allerdings mit wachsendem Abstand hinter einer weiter erstarkenden Union. 

Allerdings taucht Konkurrenz am Horizont auf.

14 Prozent für „Wagenknecht-Partei“

Am Montag stellte Sahra Wagenknecht ihre politischen Pläne vor. Die Ex-Linksfraktionschefin im Bundestag will eine eigene Partei gründen.

Im Insa-Meinungstrend für die „Bild“ ergibt sich für die Sonntagsfrage folgendes Bild:

  • CDU/CSU: 29 Prozent
  • AfD: 17 Prozent
  • SPD: 15 Prozent
  • „Wagenknecht-Partei“: 14 Prozent
  • Grüne: 12 Prozent
  • FDP: 5 Prozent
  • Die Linke: 4 Prozent
  • Freie Wähler: 2 Prozent
  • Sonstige: 2 Prozent

Das Bündnis Sahra Wagenknecht würde demnach allen Parteien Stimmen wegnehmen – die meisten der AfD (4 Prozent). Und sie würde auch bei den „Sonstigen“ Wähler abziehen.

 

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