„MGWir – mehr als eine Schule“: Dieses Selbstverständnis stellte das Werler Marien-Gymnasium am Freitag (22. September) im Schulgebäude und auf dem Schulhof eindrucksvoll unter Beweis.
Selbstgedrehte Filme zu „Respekt“, Kunstaktionen, die eigene Projektzeitung, der eigene neue Imagefilm, spanisches Kochen, Roboterbauen oder das schaurig-gruselige selbstkreierte Horrorkabinett im Schulkeller:
Ungemein abwechslungsreich und vielfältig war die Bandbreite der Projekte und Aktionen, die die Kinder und Jugendlichen an Werls größter weiterführende Schule von Dienstag bis Donnerstag im Rahmen ihrer Projektwoche erarbeitet hatten.
Am Freitag, 22. September, wurden die Ergebnisse bei einem fröhlichen bunten Schulfest auf dem Schulgelände am Breilsgraben vorgestellt, mit leckerer Bewirtung und flotter Musik von der Schulband beschallt.
Schulleiter Michael Prünte verdeutlichte das Motto „MGWir“, welches beim Schullogo-Wettbewerb gewonnen hatte und die nagelneuen MGW-T-Shirts schmückte, bei seiner Eröffungsansprache:
„Wir haben für diesen Tag nicht nur viele Attraktionen aufgeboten, die unsere Gemeinschaft und unsere Vielfalt repräsentieren: Ihr selbst verkörpert jeden Tag am Marien-Gymnasium diese Gemeinschaft in Vielfalt.
Wenn unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen mit unterschiedlichen Vorstellungen von der Welt zusammenkommen und friedlich und tolerant zusammenleben, dann ist dieser Dialog der Kulturen auch immer mit harter Arbeit verbunden.
Das wissen unsere Lehrerinnen und Lehrer. Sprachen lernen, sich Fremdes erschließen, das ereignet sich nicht von selbst.
Dennoch gibt es für mich in internationaler wie in nationaler Perspektive keine andere Option als das Zusammenleben der Kulturen und Religionen. Hilfreich für das Gelingen ist die Sympathie für den Menschen, der Geist der Freundschaft und die Fähigkeit zum Dialog.
Das Marien-Gymnasium ruht auf diesen Säulen. MGWir.“
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