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„Unsere Stadt liegt im Herzen des Geschehens“: Fröndenberger Politik möchte „Rudelgucken“ zur Fußball-EM

„Unsere Stadt liegt im Herzen des Geschehens“: Fröndenberger Politik möchte „Rudelgucken“ zur Fußball-EM

Archivbild von den Filmschauplätzen NRW, sprich dem Open Air Kino in Fröndenberg. Solche Events wünscht sich Fröndenbergs Politik auch zur Fußball-EM im kommenden Jahr. (Foto SPD Fröndenberg)

Public-Viewing-Übertragungen der EURO 2024 in Fröndenberg – mit anderen Worten „Rudelgucken“: Das möchten SPD- und CDU-Fraktion im Rat der Stadt Fröndenberg möglich machen.

Denn:

„Fröndenberg liegt im Herzen des Geschehens!“

In der Pressemitteilung der Fraktionen heißt es zur Begründung:


„Im kommenden Jahr erwartet unser Land während der Fußball-Europameisterschaft viele Gäste aus
ganz Europa. Fröndenberg liegt im Herzen des Geschehens, denn sind mit Dortmund und
Gelsenkirchen zwei der fünf NRW-Spielstätten in unmittelbarer Nähe und ist mit dem Sportcentrum
Kaiserau ein mögliches Quartier ebenfalls nur wenige Kilometer von unserer Ruhrstadt aus entfernt.

Fröndenberg wird damit vom „Fußball-Fieber“ umringt sein.

Der Ausschussvorsitzende des Kulturausschusses, Arber Aliu, zeigt sich erfreut über diesen gemeinsamen
Fraktionsantrag:

„Manchmal sind es die auf den ersten Blick kleinen Ideen, die große Wirkung
entfalten können. Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam die Fußballkultur in unserer Stadt fördern
möchten. Europa ist zu Gast bei Freunden – mögen die Spiele ein Fest für Fröndenberg sein!“

So der 25-jährige Sozialdemokrat, der einen klaren Wunsch hat: „sieben Übertragungen der deutschen
Nationalmannschaft in Fröndenberg und am Ende gewinnen wir die Heim-EM!“

Die Spiele sollen auf einer großen Schaufläche (vgl. Filmschauplätzen NRW in Fröndenberg)
öffentlich übertragen werden, so die SPD weiter. Es sollen mindestens die Gruppenspiele der deutschen
Nationalmannschaft übertragen werden; bei einer Qualifikation aber auch alle weiteren
Partien mit deutscher Beteiligung.

In Abstimmung mit den Fröndenberger Fußballvereinen könnten deren Anlagen als Übertragungsorte fungieren, aber auch der Marktplatz und das
Löhnbad scheinen prädestiniert zu sein. Des Weiteren ist das „Rudelgucken“ im Rahmen des
Stadtmarketings angemessen zu bewerben, damit eine maximale Resonanz erreicht werden
kann.

Die Stadtverwaltung soll als Nächstes eine Kostenschätzung ausarbeiten.

Der Antrag der SPD stützt sich auf jenen der CDU Fröndenberg, die bereits die Erarbeitung eines
Fanquartier-Konzeptes für die EURO 2024 beantragt hat (s. DS 170/2018).

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