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3000 € „Inflationsprämie“ für Scholz und Co. – Hüppe: „Wasser auf Mühlen der AfD!“

3000 € „Inflationsprämie“ für Scholz und Co. – Hüppe: „Wasser auf Mühlen der AfD!“

(Foto c/o Hubert Hüppe MdB)

„Eine „Inflationsprämie“ von 3000 € (!) gönnen sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), die Bundesminister sowie 37 Staatssekretäre – mitten in der Sommerpause.“

Massiv kritisiert das der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe aus dem Wahlkreis Unna I.

Als Vergleich macht er die folgende Rechnung auf:

Die Rentner erhalten durchschnittlich 426 € im Jahr ( !) mehr, Mindestlohnempfänger erst im nächsten Jahr 0,41€ pro Stunde. Wie soll ich das diesen Menschen erklären?“

Das sei wieder Wasser auf den Mühlen der AfD, schimpft der Christdemokrat aus Werne.

„Die Regierungsmitglieder sollten darauf verzichten!“

Quelle H. Hüppe/Via Fb

Kommentare

WORDPRESS: 3
  • schmunzler vor 1 Jahr

    Was in dem Text nicht steht. Die Inflationsprämie erhalten alle im öffentlichen Dienst. Neben der jährlichen Tariferhöhung (Ab 1. März 2024 200 Euro + 5,5 Prozent) ein bißchen wie ein 14. Monatsgehalt. Wir sind am Wochenende richtig schön exklusiv Essen gegangen und haben auf die Bauarbeiter, Kassiererinnen, Lagerarbeiter, Friseure, LKW-Fahrer oder Arbeiter in der Produktion angestossen, die das ganze finanzieren. Danke! Auch wenn der Ausgleich einer Inflation über die Gehälter durch mehr Schulden sie langfristig weiter anheizt. Wie bei der vielen bezahlten Freizeit während der Coronamaßnahmen und den damaligen Sonderzahlungen, die Regierung hält seinem Verwaltungsapparat mit großem Wählerpotential die Stange. Wenn man mit Schulden mal eben fast doppelt so viel wie alle H4/ALG2 bzw. Bürgergeldbezieher pro Jahr erhalten, zusätzlich für die Bundeswehr bereitstellen kann, kommt es auf die paar Milliarden auch nicht mehr drauf an.

    • Das haben wir umfassend schon vor Monaten berichtet, Schmunzler. Hier geht es explizit um die Prämie für Regierungsmitglieder. VG.

  • schmunzler vor 1 Jahr

    Selbstverständlich nicht alle im öffentlichen Dienst, aber nicht wenige Mitarbeiter mit hohem Grundeinkommen benutzen das Sondergeld halt für einen Wochenendtrip an die Cote d’azur oder für sonstigen Extraluxus. Es wird ja auch im öffentlichen Dienst unabhängig von der Bedürftigkeit oder dem Einkommen ausgezahlt. Diese Realität blendet Herr Hüppe populistisch aus, wenn er seine Äußerungen nur auf die Regierungsmitglieder fokussiert.
    Unter seinen Parteigenossen im Land wird es nicht wenige geben, die ebenfalls trotz hohem Grundeinkommen eine von ihm kritisierte Sonderzahlung von 3000 Euro auf Kosten der Steuerzahler dankend annehmen. Wenn man recherchiert: Im CDU regierten NRW Landtag, dem Herr Hüppe angehört, sind die Abgeordneten mit ihren aktuell geplanten üppigen Diätenerhöhungen und der gerade stark vom Steuerzahlerbund kritisierten Erhöhung der Altersbezüge auch nicht gerade zurückhaltend. Da geht es noch um ganz andere Beträge. Wie will er dies den Menschen erklären?