Nach einem schweren Verkehrsunfall am frühen Dienstagmorgen im Dortmunder Süden musste ein Kleinwagenfahrer von der Feuerwehr gerettet werden.
Gegen 4:10 Uhr wurde die Wehr in den Stadtteil Groppenbruch auf die Straße Königsheide alarmiert. Hier war ein Kleinwagenfahrer von der Straße abgekommen und eine circa 5 Meter tiefe Böschung hinuntergefallen.
Wie die Polizei berichtet, war der 26-jährige Smart-Fahrer kurz vor der Brücke des Dortmund-Ems-Kanals nach einer Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Er krachte gegen einen Baum und rutschte die metertiefe Böschung hinunter. An dem dort angrenzenden Feld kam das Auto dann zum Stehen.
Aufmerksame Zeugen bemerkten den Unfall gegen 4 Uhr und leisteten sofort Erste Hilfe.
Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich der Fahrer noch im Pkw. „Er war nicht mehr ansprechbar, aber glücklicherweise nicht eingeklemmt“, berichtet ein Feuerwehrsprecher.
Die Wehr konnte den Schwerverletzten zügig befreien und an dem Rettungsdienst übergeben.
Die Straße Königsheide blieb für die Unfallaufnahme und die Unfallursachenermittlung durch die Polizei zwischen der Kanalbrücke und Lünen-Brambauer gesperrt. Augenzeugen des Unfalls wurden vom PSNV-Erkunder, einer Fachkraft für psychische Notsituationen betreut.
Zu dem Einsatz waren insgesamt knapp 40 Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
Quelle Feuerwehr DO
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