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Landesparteitag der Tierschutzpartei in DO mit Diskussion über (Fuchs-)Jagd

Landesparteitag der Tierschutzpartei in DO mit Diskussion über (Fuchs-)Jagd

„Der Unsinn der (Fuchs-)Jagd“ lautet der Titel des Kurzvertrags am Sonntag, 5. März, beim Landesparteitag der Tierschutzpartei NRW. Alle Mitglieder sind zur Teilnahme von 11 bis 16 Uhr  nach Dortmund eingeladen, in die Werkshalle Union Gewerbehof, 44147 Dortmund.

Neben den obligatorischen (Nach-)Wahlen geht es diesmal in einem Kurzvortrag mit anschließender Diskussions- und Fragerunde um die Jagd, speziell um die auf Füchse. Referent ist Dr. Martin Steverding, Biologe und Mitbegründer der Fuchsfreunde NABU.

Die „Fuchsfreunde NABU“ sind ein Zusammenschluss von Gegnern der Fuchsjagd innerhalb des NABU (Naturschutzbund Deutschland). Ihr Ziel ist die vollständige Abschaffung der Fuchsjagd, ein Zwischenziel dabei ist eine klare Positionierung des gesamten NABU bundesweit gegen die Fuchsjagd.

„Alljährlich werden in Deutschland knapp eine halbe Million Füchse …. von Jägern sinnlos getötet. Fast alle getöteten Füchse werden weggeworfen.

Die Jagd auf Füchse beinhaltet … schwere Grausamkeiten, wie das Töten wenige Wochen alter Jungfüchse oder das Training von Hunden an lebenden Füchsen in Schliefenanlagen (Anlagen zur Ausbildung von Hunden für die Baujagd).

Die Jagd auf Füchse und zahlreiche andere Tiere wird von Hobbyjägern durchgeführt, die als Freizeitbeschäftigung Tiere töten. Die sogenannte „Hege“ ist auf das Beutemachen ausgelegt, Ziel dieser „Hege“ ist nicht der Naturschutz, sondern hohe Wildbestände als Jagdbeute. Dazu werden auch Tiere ausgesetzt, um sie anschließend zu schießen (Fasane).

Das massenhafte Töten von Tieren ohne einen vernünftigen Grund ist ethisch und christlich nicht vertretbar. Nur ein Bruchteil der getöteten Tiere wird verwertet, was auch für die „essbaren“ Tierarten gilt.“

 

Kommentare

WORDPRESS: 2
  • Christine Linkhorst vor 1 Jahr

    Jagd allgemein ist durch falsches Verhalten der einzelnen Menschen entstanden, die Lust am Töten haben. Meistens auch die, die mehr Geld als andere haben. Um zu zeigen das sie es ja können. Doch für den Tierschutz aller Art widerspricht es sich selbst.
    Die Tiere in Wald und Flur sind in ständiger Angst vor dem Menschen. Auch werden die Wilden Tiere von den Jägern gefüttert, damit sie noch genug zum Schießen haben. Damit entstehen punktuell zu viel Tiere, dass die Jäger für ihr Taten als Erklärung nutzen.
    Im Klartext. Alles ohne Sinn und Verstand.
    Mit List und Heimtücke werden Menschen belogen und Tiere sinnlos getötet und gestresst.

  • […] unserer Ankündigung des Landesparteitags der Tierschutzpartei, bei dem es am Sonntag (5. März) in Dortmund schwerpunktmäßig um die Fuchsjagd ging, erreichte […]