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Schwerer Scheunenbrand-Einsatz nach 20 Stunden beendet – 18 Kühe tot – Nur noch die Grundmauern stehen

Schwerer Scheunenbrand-Einsatz nach 20 Stunden beendet – 18 Kühe tot – Nur noch die Grundmauern stehen

+++ UPDATE – Handballer des HC Heeren haben eine Spendenaktion ins Leben gerufen +++

Die Abschlussmeldung der Feuerwehr zum schweren Scheunenbrand in Heeren-Werve (wir berichteten) traf in der gestrigen Nacht ein.

Noch mehr Tiere als zunächst gemeldet sind in dem Feuer auf dem Hof von Landwirt Möllmann an der Schillerstraße ums Leben gekommen.

Die freiwillige Feuerwehr Kamen hat am späten Montagabend die Nachlöscharbeiten abgeschlossen. Das gesamte Stroh in der Scheune wurde auf ein in der Nähe befindliches Feld gebracht und dort abgelöscht.

Eine von der Einsatzleitung beauftragte Fachfirma musste die beiden Giebelwände der Scheune kontrolliert einstürzen lassen.

Nach einem fast 20-stündigen Einsatz meldete die Einsatzleitung „Feuer aus“ und übergab die Einsatzstelle an den Eigentümer.

„Am Ende des langen und arbeitsintensiven Einsatzes stehen nur noch die Grundmauern der ausgebrannten Scheune“,

berichtet die Wehr. „Eine Ausbreitung des Feuers auf das Wohngebäude und auf eine weitere Scheune konnten die Einsatzkräfte verhindern.“

Der Feuerwehr gelang es, einige Tiere zu retten. „Leider konnten 18 Kühe nicht mehr gerettet werden.“

Aber: „Verletzte Menschen gibt es zum Glück keine.“

Die gesamte Einsatzdauer über waren Einsatzkräfte aller 3 Löschzüge der freiwilligen Feuerwehr Kamen und die hauptamtliche Drehleiterbesatzung vor Ort. Die Sperrung der Schillerstraße ist aufgehoben.

Quelle Freiwillige Feuerwehr Kamen

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