Mittwochabend, 19:45 Uhr, in Soest.
Zwei Polizeibeamtinnen bemerken einen Radler, der wÀhrend der Fahrt sein Handy bedient. Die Beamtinnen halten den Mann an, um ihn zu kontrollieren.
Der 26-jĂ€hrige Soester reagiert verbal sehr aggressiv darauf, berichtet Polizeisprecher Wolfgang LĂŒckenkemper: Es sei „ein Witz“, dass er von zwei Frauen kontrolliert wĂŒrde, und die beiden „Fo…“ sollten sich „verp…“.
ZunÀchst weigert er sich, seinen Ausweis zu zeigen. WÀhrend die Polizistinnen im Auto dann spÀter das Dokument kontrollieren, spuckt der renitente Mann auf die Motorhaube des Streifenwagens und zeigt seinen Mittelfinger; mehrfach.
„Auch sein weiteres Schimpfvokabular stammt aus dem Bereich der deutschen Sprache, der wenig zitierfĂ€hig ist und definitiv in die „unterste Schublade“ gehört“,
stellt der Polizeisprecher fest.
Sowohl die fortlaufenden Beleidigungen als auch der ausgestreckte Mittelfinger werden von mehreren vorbeikommenden Passanten wahrgenommen.
„Neben des Verwarngeldes wegen Nutzung des Handys wĂ€hrend der Fahrt wird der Mann sich wegen der Beleidigungen verantworten mĂŒssen“, schlieĂt LĂŒckenkemper.
Quelle Kreispolizei Soest
Kommentare
das ist Typisch bei Fahradfahrern wenn sie bei einen vergehen angesprochen werden,das erlebe ich jeden Tag.
Das Verhalten des Radfahrers ist nicht akzeptabel und asozial.
Keine Ahnung wo sie tÀglich unterwegs sind. Selbst bin ich tÀglich auf dem Rad unterwegs und begegne vielen. Mir ist ein solches Verhalten noch nicht begegnet,