Abrissarbeiten am GSW-Bad beginnen – erste Becken verschwinden:
Es tut sich etwas am ehemaligen Freibad in Kamen. Die Baucontainer sind bereits aufgestellt und die Baustelle ist eingerichtet.
Die ersten Bagger rollen seit Dienstag (17. Mai) rund um die Baustelle des neuen Kombinationsbades.
Denn hier beginnen nun die Abrissarbeiten. Damit wird ein weiterer, wichtiger Schritt rund um das neue Sesekebad der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen eingeläutet.
„Zunächst werden wir Arbeiten am Außenbereich des alten Freibades vornehmen. Die Becken werden zurückgebaut“, erklärt der zuständige Bauleiter Daniel Lögering. Rückbau bedeutet: Abriss.

Die Baustelle am Freibad Kamen ist eingerichtet. (Foto GSW)
Zudem werden die Pflastersteine auf der Anlage entfernt und die Entkernungsarbeiten an den Gebäuden gestartet. Die GSW versprechen:
„Die ersten Abrissarbeiten werden – wenn überhaupt – nur kurzfristig und minimal für die Anwohner spürbar sein. Eine Verkehrsbeeinträchtigung wird es rund um die Baustelle nicht geben. Denn die Arbeiten finden ausschließlich auf der Anlage statt.“
Dafür werden die alten Zufahrtsbereiche am Chlorgasraum des Freibadgebäudes sowie links vom Sporthotel genutzt.
Fortschritte rund um den Bau mit der Webcam verfolgen
Derartige Rückbaumaßnahmen sind dennoch nicht gänzlich ohne eine Geräuschkulisse zu erledigen. „Wir bitten da um das Verständnis der Anwohner. Sie bekommen dafür als Erstes mit, was sich an dem Neubau tut“, sagt Jochen Baudrexl, GSW-Geschäftsführer.
Mit Hilfe einer installierten Webcam im Freibad können alle Bürger den Fortschritt auf der Baustelle verfolgen. Zudem ist eine Aussichtsplattform am jetzigen Sportbecken östlich des Neubau-Geländes geplant.
- Während das einstige Freibad Stück für Stück dem Erdboden gleich gemacht wird, kann laut GSW die Vorfreude auf das neue Sesekebad wachsen.
- Der vorläufige Zeitplan sieht vor, dass die Rohbauarbeiten für das neue Kombinationsbad im September beginnen können.
- Das Richtfest am neuen Sesekebad könnte dann im Frühjahr 2023 erfolgen,
- ehe ein Jahr später die Außenanlage in Betrieb genommen werden könnte.
„Im Herbst 2024 soll mit der gesamten Fertigstellung des Neubaus dann die offizielle Eröffnung des neuen Kombinationsbades aus Hallen- und Freibad erfolgen.“
Fotogalerie – Eindrücke vom geplanten Sesekebad, alle Fotos GSW
Auch die Nachbarstadt Bergkamen bekommt, ebenfalls durch die GSW, ein neues Bad, das Häupenbad. Dafür wird das Wellenbad abgerissen, das am 9. Mai in seine letzte Saison startete.
Anders als das Sesekebad wird das mit aktuell 35 Mio. Euro bezifferte Häupenbad allerdings komplett als Hallenbad geplant, so dass die Bergkamener Schwimmbadbesucher fürs Freiluftschwimmen ab 2024 nach Kamen fahren müssten – sofern sie nicht das Naturfreibad in Heil bevorzugen.
Hier berichteten wir über das Häupenbad.
- Häupenbad Bergkamen – Visualisierung GSW
- Das Planschbecken. – Foto GSW
Quelle: GSW
Kommentare
[…] mit dem Häupenbad bauen die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bergkamen in der Nachbarstadt Kamen ebenfalls ein Millionen teures neues Bad: Das „Sesekebad“ (HIER) wird nach der Eröffnung 2024 dann auch Freibadschwimmen […]
[…] Kamen das 30 Millionen Euro teure Sesekebad (Bericht HIER), […]
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Ich habe seit meiner Kindheit im Freibad von Kamen trainiert und es hat eine besondere Bedeutung für mich. Als ich hörte, dass es abgerissen wird, war ich zunächst unsicher. Doch mit der Zeit wuchs meine Vorfreude auf das neue Kombinationsbad. Ich stelle mir vor, wie ich in einem modernen Becken trainiere und von den neuen Einrichtungen profitiere. Der Herbst 2024 kann für mich nicht schnell genug kommen! Ich träume davon, als eine der ersten das neue Becken zu testen. In der Zwischenzeit trainiere ich in anderen Bädern, aber ich zähle die Tage bis zur Eröffnung des neuen Bades in Kamen. Ich hoffe, dass es all meine Erwartungen erfüllen wird und danke den Verantwortlichen für diese großartige Initiative.
Dann wünschen wir Ihnen, dass sich Ihre Hoffnungen erfüllen!
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