Weil er schlicht seine Arbeit getan hatte, fand sich ein 48-jÀhriger Zugbegleiter wurde am Dienstagabend (08. Februar) im Krankenhaus wieder.
Gegen 18.50 Uhr fĂŒhrte der Bahnmitarbeiter im Regionalexpress RE 3 auf der Fahrt von Hamm nach DĂŒsseldorf Fahrgastkontrollen durch. Er kam zu einem 51-JĂ€hrigen, der ohne Maske im Zug saĂ.
Der Zugbegleiter forderte den Reisenden auf, die vorgeschriebene Mund- und Nasenbedeckung anzulegen. Die Antwort darauf war unmittelbar ein körperlicher Angriff:
Der 51-jĂ€hrige Deutsche sprang seinem GegenĂŒber buchstĂ€blich an die Gurgel, wĂŒrgte den Zugbegleiter und quetschte ihm brutal den Kehlkopf. Zum GlĂŒck sprangen Zeugen auf, gingen dazwischen.
Sie fixierten den wildgewordenen Mitreisenden, trennten ihn von seinem Opfer und ĂŒbergaben ihn im nĂ€chsten Hauptbahnhof an die Bundespolizei. Aufgrund seines weiterhin hochaggressiven Verhaltens legten ihm die Beamten Handfesseln an und brachten ihn dergestalt zur Wache.
Auf der Dienststelle wurde ein Atemalkoholwert von 1,25 Promille gemessen. Die zustÀndige Staatsanwaltschaft stimmte einer Blutentnahme zu.
Gegen den 51-JĂ€hrigen wurde ein Strafverfahren wegen gefĂ€hrlicher Körperverletzung eingeleitet. Nach dem Tatvorwurf konnte er die Dienststelle verlassen – HaftgrĂŒnde bestanden nicht.
Der Zugbegleiter wurde in Folge der brutalen Attacke ein Krankenhaus gebracht.
Quelle Bundespolizei
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