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„AfD jetzt fest im Randspektrum angekommen“ – Michael Schild aus Fröndenberg wirft als NRW-Vizechef hin

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„AfD jetzt fest im Randspektrum angekommen“ – Michael Schild aus Fröndenberg wirft als NRW-Vizechef hin

Der Fröndenberger AfD-Politiker Michael Schild hat im Vorstand der Landespartei hingeworfen. Die Partei sei endgültig am radikalen Rand angekommen.

Wie der WDR berichtete, trat Schild von seinem stellvertretenden Vorsitzendenposten am heutigen Donnerstagmorgen (21. Oktober) zurück.

Damit scheidet bereits das dritte Vorstandsmitglied in 3 Monaten beim größten AfD-Landesverband aus.

Der WDR zitiert Michael Schilds Begründung wie folgt:

„Die AfD ist fest im Randspektrum angekommen und wirkt jetzt sogar als Stabilisator der Verhältnisse, als identifizierbares Sammelbecken der Unzufriedenen, aber ohne Machtoption.“

Bei der Bundestagswahl war die Alternative für Deutschland mit knapp über 7 Prozent weit hinter ihrem zweistelligen Bundesergebnis und noch weiter hinter ihren eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Michael Schild attackiert deshalb vor allem den Landesvorsitzenden Rüdiger Lucassen:

Dieser habe „mit Matthias Helferich den jüngsten ‚Polit-Rentner‘ in den Bundestag geschickt“ und die AfD so geschwächt. Der neue Bundestagsabgeordnete Helferich wurde nach der Wahl nicht in die AfD-Fraktion aufgenommen. Das hätte der Gruppe um Lucassen vorher klar sein müssen, so Schild.

Der Dortmunder Helferich hatte sich in Chats als  „freundliches Gesicht des NS“ bezeichnet.

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