Der Fröndenberger AfD-Politiker Michael Schild hat im Vorstand der Landespartei hingeworfen. Die Partei sei endgültig am radikalen Rand angekommen.
Wie der WDR berichtete, trat Schild von seinem stellvertretenden Vorsitzendenposten am heutigen Donnerstagmorgen (21. Oktober) zurück.
Damit scheidet bereits das dritte Vorstandsmitglied in 3 Monaten beim größten AfD-Landesverband aus.
Der WDR zitiert Michael Schilds Begründung wie folgt:
„Die AfD ist fest im Randspektrum angekommen und wirkt jetzt sogar als Stabilisator der Verhältnisse, als identifizierbares Sammelbecken der Unzufriedenen, aber ohne Machtoption.“
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