Die SPD-Ratsfraktion Dortmund hat einen kostenlosen Eintritt in Westfalenpark und Zoo für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien auf den Weg gebracht. Und das gilt nicht nur für die Dortmunder Jugend, sondern unabhängig vom Wohnort.
Auf Initiative der SPD-Fraktion erhalten demnach Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Ausbildung und Studium in den Sommerferien freien Eintritt in den Westfalenpark und den Zoo.
Dominik De Marco, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion und Mitglied im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie, zeigt sich erfreut:
„Wir sind froh, dass sich für unseren Antrag eine Mehrheit gefunden hat. Alles andere wäre für die derzeit ohnehin stark belasteten Familien ein Schlag ins Gesicht. Wir möchten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit geben, die Sommerferien zu genießen. Die letzten Monate und Jahre waren mit Pandemie und Inflation stressig genug.“
In diesem Sommer sind viele Familien durch die stark steigenden Preise belastet und haben immer weniger Geld zur Verfügung. Das hat für viele Betroffene auch Auswirkungen auf Urlaubspläne.
Außerdem ist davon auszugehen, dass noch mehr Kinder und Jugendliche als normalerweise ihre Ferien in Dortmund verbringen werden. Um ihnen als Ausgleich attraktive Anlaufpunkte zu bieten, wird daher der Eintritt für Kinder und Jugendliche sowie für junge Erwachsene in den Westfalenpark und den Zoo kostenlos sein. Dies erweitert die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, unabhängig vom eigenen oder elterlichen Geldbeutel.
Mit den Stimmen von SPD, Grüne und Linke+ konnte für diesen Antrag gegen die Stimmen von CDU und AfD eine Mehrheit gefunden werden.
Die SPD betont: „Uns ist es auch wichtig, dass nicht nur Dortmunder dieses Angebot nutzen dürfen.
„Mit dem preiswerten ÖPNV-Ticket können Familien aus dem Umland die Freizeitangebote nutzen. Dies stärkt unsere Einrichtungen und macht sie für spätere Besuche interessant. Und für das kommende Jahr soll… ein ganzjährig freier Eintritt in den Westfalenpark und den Zoo für Kinder und Jugendliche geprüft werden.“
Quelle SPD-Ratsfraktion Dortmund
- Die CDU und die AfD verweigerten ihre Zustimmung, weil der Vorschlag im Haushalt nicht finanziell hinterlegt sei.
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