Uniformierte und zivile Einsatzkräfte haben am Donnerstag (23. Juni) einen größeren Einsatz auf einem Schulgelände und dessen Umgebung in Dortmund-Husen wahrgenommen. Die Polizeipressestelle berichtete darüber erst am Freitagabend. Sie nennt dafür Gründe.
Hinweisgeber alarmierten die Polizei, nachdem ein Schüler am Vormittag offenbar Amok-Gedanken geäußert hatte. Auf einem Schulausflug äußerte der 14-Jährige seine Gedanken, die für das Schulende (24. Juni) geplant waren, gegenüber einem Mitschüler.
Die alarmierten Beamten ermittelten den 14-Jährigen und konnten diesen im Beisein eines Erziehungsberechtigten anhören. Im Zuge weiterer Ermittlungen stellten die Einsatzkräfte eine Luftpistole sicher.
„Die Ermittlungen dauern an. Zurzeit ist davon auszugehen, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler bestand“, erklärt die Polizei.
Sie fügt ihrer Mitteilung vom Freitagabend hinzu:
„Mit Blick auf den letzten Schultag vor den Sommerferien berichten wir erst jetzt über den Sachverhalt, da mögliche Nachahmungstaten vermieden werden sollten.“
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