Land Mario Löhr lobt bei dem Projekt die kommunale Zusammenarbeit: „Das war so nur möglich, weil uns die Stadt Fröndenberg/Ruhr und die Kreisstadt Unna ihre Flächen kostenfrei überlassen haben. Gemeinsam konnten wir daher das Projekt realisieren und die Radinfrastruktur im Kreis verbessern.“
„Der Radweg ist die ideale Verbindung zur B1. Der ehemalige Wirtschaftsweg verfügt nämlich in nördliche Richtung an der Einmündung der B1 über eine geradlinige Weiterführung zur Lünerner Bahnhofstraße, die eine direkte und gut zu erreichende Anbindung an die Hellwegroute und dem Bahnhof Lünern hat“, findet Ludwig Holzbeck, Baudezernent des Kreises Unna.
Drei Meter breit ist der neue Geh- und Radweg, der künftig getrennt von der Ostbürener Straße (K24) wenige Meter weiter westlich verläuft.
Der Vorteil der Variante, den Weg nicht direkt neben der K24 zu führen, ist, dass die Radler an der Kreuzung zur B1 nicht auf einen Unfallhäufungsstelle treffen.
„Zudem ist es für Radfahrer auch komfortabler und sicherer, nicht direkt neben der Kreisstraße fahren zu müssen“, so Jürgen Busch, Leiter Straßenbau beim Kreis Unna. Die K24 kann daher schmaler gebaut werden, der eingesparte Asphalt ist für den Wirtschaftsweg verwendet worden.
Die Sanierung der K24 war mit 745.000 Euro veranschlagt. Dadurch, dass die Straße jetzt schmaler wird, kostet sie noch 555.000 Euro. Die eingesparten 190.000 Euro sind für den Geh- und Radweg aufgewendet worden.
Foto Kreis Unna
Quelle Kreis Unna
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[…] Ostbüren zur B1 lobten diese 1,8 Kilometer Asphalt Anfang April der Landrat und sein Dezernent. Man lud mit viel Pressegetöse zur Jungfernfahrt durchs Feld ein und stieg zu diesem Zweck auf E-Bikes der AWO-Radstation, denn schließlich wollten die zur B1 […]
[…] Man lud mit viel Pressegetöse zur Jungfernfahrt durchs Feld ein und stieg zu diesem Zweck auf E-Bikes der AWO-Radstation, denn schließlich wollten die zur B1 hinuntergeradelten bzw. gerollten 1,8 Kilometer auch wieder hinaufgeradelt sein. […]
[…] Man lud mit viel Pressegetöse zur Jungfernfahrt durchs Feld ein und stieg zu diesem Zweck auf E-Bikes der AWO-Radstation, denn schließlich wollten die zur B1 hinuntergeradelten bzw. gerollten 1,8 Kilometer auch wieder hinaufgeradelt sein. […]