Von der Plandemie bis zum Bevölkerungsaustausch reichte die Bandbreite der Plakataussagen, die am heutigen Samstag (5. Juli) für Irritationen und verärgerte Diskussionen auf dem Alten Markt in Unna sorgten.
Vermutungen, dass die AfD hinter der Plakatierung steckte, erwiesen sich auf Nachfrage bei der Kreispolizeibehörde Unna als unzutreffend. Es handelte sich um eine angemeldete Versammlung der Organisation „Bürger für Bürger“.
„Die Bürger auf dem Alten Markt haben ihr Missfallen gegenüber diesen Plakaten deutlich zum Ausdruck gebracht „, berichtete eine Polizeisprecherin der Leitstelle Unna auf Nachfrage unserer Redaktion.
„Der Staatsschutz hat die Veranstaltung vor Ort überprüft. Sie wurde so durchgeführt wie vom Veranstalter angemeldet.“
Mit anderen Worten: Die Aussagen auf den Plakaten, die vor Ort vornehmlich mit Kopfschütteln quittiert oder ärgerlich kommentiert wurden, bewegten sich nach erfolgter Überpüfung im Spektrum der Meinungsfreiheit.
Die Versammlung war für die Zeit von 11 bis 18 Uhr mit 3 Teilnehmern angemeldet. Erschienen waren nach polizeilicher Mitteilung „6 bis 8“.
Fotos: Rundblick Unna













Kommentare
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Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht. Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht die DDR. Leider gibt es hier einige Menschen, denen das nicht passt. Besonders unser Nachwuchs sollte aufpassen, dass diese Rechte von niemandem verwehrt werden. Leute, die protestieren als rechtsradikal zu bezeichnen ist entweder dumm oder Denunzianten. Politikern und ihren Anhängern sollte man genau zuhören. Es gibt bereits in jeder Partei Leute, die nicht viel von Grundrechten und Bürgerrechten halten.
Meinungsfreiheit ist überall wichtig, auf dem Marktplatz genauso wie im Internet.