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Dortmund richtet zusätzliche Buslinien für Grundschüler ein

Dortmund richtet zusätzliche Buslinien für Grundschüler ein

Für den Beginn des kommenden Schuljahres 2022/2023 übersteigt im Bereich der Dortmunder Nordstadt die Anzahl der Schulanfängern die Anzahl der zur Verfügung stehenden Schulplätze. Zusätzlich eingerichtete Buslinien transportieren nun die Kinder zu alternativen Grundschulen in der Nähe ihres Wohnortes.

60 Kinder, deren Eltern sie an der Albrecht-Brinkmann-Grundschule und der Oesterholz-Grundschule angemeldet haben, können leider ihre Wunschschule nicht besuchen. Bedauerlicherweise  sei es aus Kapazitätsgründen nicht möglich, diesen Schulanfängern alternativ an einer anderen Grundschule im Stadtbezirk Innenstadt-Nord Schulplätze anzubieten.

Während des geplanten und laufenden Ausbaus der Grundschulplätze in diesem Stadtbezirk ist jedoch für den Schulbesuch der Kinder ab diesem Sommer eine Alternativlösung unter Einbeziehung von Schulen in anderen Stadtbezirken notwendig.

Busse bringen Schüler entfernteren Schulen

Die Stadt Dortmund bietet den Familien, deren Kinder nicht an der Albrecht-Brinkmann-Grundschule und der Oesterholz-Grundschule aufgenommen werden können, den sicheren Schulbus-Transfer zu drei Grundschulen in anderen Stadtbezirken an. „Die Ausweich-Schulen haben wir so gewählt, dass die Kinder dort ähnliche pädagogische Konzepte wie an ihren Wunschschulen vorfinden werden und die Schulen auch für die Eltern gut mit dem ÖPNV erreichbar sind“, erläutert Schuldezernentin Daniela Schneckenburger.

Für die 40 Kinder, die ursprünglich die Albrecht-Brinkmann-Grundschule besuchen wollten, werden Schulbusse zur Graf-Konrad-Grundschule in Eving und zur Petri-Grundschule im Klinikviertel fahren. Für die 20 Kinder, die an der Oesterholz-Grundschule nicht aufgenommen werden können, wird eine Buslinie zur Hohwart-Grundschule in Körne eingerichtet werden. Die Busse werden die Kinder jeweils an der Albrecht-Brinkmann-Grundschule und an der Oesterholz-Grundschule abholen und nachmittags auch wieder dort hinfahren.

In der Nordstadt werden Kapazitäten gebraucht

„Um die dringend benötigten zusätzlichen Schulraum-Kapazitäten in der Nordstadt zu schaffen, laufen bereits die notwendigen Maßnahmen zur Einrichtung von sechs weiteren Schulzügen“, so Schneckenburger weiter. Jeweils einen Schulzug erhalten die Libellen-Grundschule (bauliche Fertigstellung zum Schuljahr 2023/24) und die Diesterweg-Grundschule (bauliche Fertigstellung zum Schuljahr 2027/28).

Die Lessing-Grundschule wird neu gebaut und erhält zusätzliche Raumressourcen. Die Fertigstellung ist für 2023/24 geplant. Eine neue, vierzügige Grundschule wird zum Schuljahr 2025/26 an der Burgholzstraße entstehen. Ab dem Schuljahr 2023/24 werden bis zur Fertigstellung der neuen Grundschule jährlich drei bis vier zusätzliche Schulzüge teilweise durch mobile Raumeinheiten zur Verfügung stehen.

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