PISA-Studie, Bildungsmonitor, Bildungsbarometer: Die Ergebnisse sämtlicher Untersuchungen zeigen, dass die Bildung in Deutschland immer schlechter wird. Nordrhein-Westfalen belegt zudem im bundesweiten Vergleich oftmals nur hintere Plätze.
Mit einem neuen Grundsatzantrag fordert die FDP-Landtagsfraktion NRW jetzt, dass das Leistungsprinzip wieder in den Fokus rückt.
„Trotz der miserablen Bilanz der Bildungsstudien scheinen Leistungskriterien im deutschen Schulsystem immer unerwünschter zu werden. Die Vergabe von Schulnoten und die Aufteilung in verschiedene Schulformen werden in Frage gestellt und Talente der Schülerinnen und Schüler oft nur in Hinblick auf akademische Disziplinen entdeckt und gefördert“, sagt Susanne Schneider, FDP-Abgeordnete aus Schwerte.
Mehrgliedriges Schulsystem und Leistungsbewertung
Entgegen dem allgemeinen politischen Zeitgeist bekennen sich die Freien Demokraten klar zum Leistungsprinzip in der Schule: „Wir müssen wieder wettbewerbsfähig werden! Unser Bildungssystem sollte Leistungsfreude entfachen. Hierzu gehört, Leistung zu messen und zu beurteilen. Für uns Freie Demokraten sind das mehrgliedrige Schulsystem und die Leistungsbenotung wichtig für die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen“, erläutert Schneider.
Verantwortung übernehmen – selbstbestimmt leben
Die Freien Demokraten wollen Kinder und Jugendliche befähigen, ihr Leben selbstbestimmt zu leben und unsere freie demokratische Gesellschaft aktiv mitzugestalten: „Wir wollen Menschen ermutigen, Verantwortung zu übernehmen, und dafür auch mal ein Risiko einzugehen. Dafür müssen wir in der Schule den Grundstein legen. Wir brauchen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Handwerksbetriebe übernehmen, die gründen, die anpacken, die vorangehen und etwas schaffen“, so die Freie Demokratin.
PM Landtagsbüro Schneider
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