Mit der Ampel geht es immer weiter abwärts. Im neuen Politbarometer des ZDF legen CDU/CSU satte 4 Prozentpunkte zu – auf Kosten der Ampelparteien. Die FDP müsste um den Einzug in den Bundestag zittern. Die AfD hält sich stabil auf einem deutlichen zweiten Platz.
Mehr als jeder dritte Befragte ist inzwischen „sehr unzufrieden“ mit der Regierungsarbeit von SPD, Grünen und FDP. 62 Prozent bewerten sie als schlecht.
Dass eine Unions-Regierung es besser machen würde, glaubt aber auch nur etwa jeder Dritte.
Wäre am heutigen Sonntag Bundestagswahl wäre, käme…
- die SPD nur noch auf 15 Prozent (-2) – schlechter war sie in dieser Regierungszeit noch nie
- die CDU/CSU auf 30 Prozent (+4)
- die Grünen auf 14 Prozent (- 2) – auch für sie ist es der schlechteste Wert seit Regierungsantritt.
- Die AfD wäre mit 21 Prozent klar zweistärktste Kraft,
- Die FDP und die LINKE kämen beide auf 5 Prozent
- und die Freien Wähler auf 3 Prozent (alle unverändert).
Möglich wäre eine Jamaica-Koalition (Union, Grüne, FDP), eine Deutschland-Koalition (Union, SPD, FDP) oder Schwarz-Rot-Grün (Union, SPD, Grüne).
Zur Frage des Kanzlerkandidaten der Union:
31 Prozent der CDU/CSU-Anhänger halten Markus Söder (CSU) für den Kandidaten, mit dem die Union die größten Chancen auf ein gutes Ergebnis bei der nächsten Bundestagswahl hätte. 27 Prozent halten am ehesten Hendrik Wüst (CDU), den Ministerpräsidenten von NRW, für geeignet, 23 Prozent Friedrich Merz (CDU) und fünf Prozent Daniel Günther (CDU), drei Prozent nennen andere Personen.
Verschoben hat sich dem Politbarometer zufolge auch die Bewertung der politischen Themen.
Vor 5 Wochen war für die Befragten mit 37 Prozent „Energie und Klima“ noch das wichtigste Thema vor „Flucht und Asyl“ mit nur 23 Prozent.
Jetzt ist Asyl mit 46 Prozent erstmals seit März 2020 wieder das wichtigste Problem in Deutschland. „Energie und Klima“ liegt jetzt mit 23 Prozent auf Platz zwei deutlich dahinter.
Vor gut einem halben Jahr (März 2023) meinte eine Mehrheit von 51 Prozent, dass Deutschland die vielen Flüchtlinge, die aus Krisengebieten zu uns kommen, verkraften kann (nicht verkraften: 46 Prozent). Inzwischen bezweifeln 66 Prozent, dass Deutschland das schaffen kann, nur noch 33 Prozent sind zuversichtlich.
Kommentare
Die Zustimmung zu SPD und vor allem Grünen ist noch erstaunlich hoch angesichts der Tatsache, dass diese beiden Parteien mit ihren unfähigen Ministern und besonders unfähig und weltfremden Ministerinnen verantwortlich sind für den Niedergang dieses Landes.
Derzeit zehren wir noch an dem Wohlstand der in den letzten 60 Jahren erarbeitet wurde.
Diese erbärmliche Politik der Hampel Regierung verbrät den innerhalb kürzester Zeit.
Deutschland ist innerhalb der Regierungszeit im internationalen Vergleich mittlerweile auf dem 22ten Platz und somit in der Zweitklassigkeit gelandet.
Durch falsche Energiepolitik haben wir den höchsten Strompreis weltweit der die Industrie und den Mittelstand nicht mehr wettbewerbsfähig macht und die Bürger zu Sparmaßnahmen zwingt die wiederum der Einzelhandel spürt.
Die Insolvenzquote ist derzeit auf Höchstniveau seit Bestehen der BRD
Zusammen führt das zu sinkender Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplatzverlust mit der Folge, ebenso wie der (Industrie)Strompreis, wieder starken, erforderlichen Subventionen zu Lasten der immer weniger werdenden Steuerzahler.
Schon 2021 bestätigte eine OECD–Studie: „In keinem anderen Land müssen Arbeitnehmer so hohe Steuern und Abgaben zahlen wie in der Bundesrepublik. Und anders als oft behauptet, werden auch Familien kräftig zur Kasse gebeten.“
Mit der katastrophalen Flüchtlingspolitik in Verbindung mit den dazugehörigen Ausgaben, einem Bürger“gehnichtarbeiten“geld wird es bei dem Steuersatz nicht bleiben und Erhöhungen sind sicher zu erwarten,
Wer bitte, macht unter diesen Umständen eigentlich noch ein Kreuz bei Rot / Grün?