Nur ein Baum pro Stadt oder Gemeinde:
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat angesichts der Energiekrise den Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung gefordert – sowohl von Städten als auch von Privatpersonen.
Im kommenden Winter solle es
„… eine Selbstverständlichkeit sein, dass sowohl auf die Weihnachtsbeleuchtung in Städten wie auch die der Häuser und Wohnungen verzichtet wird.“
Allein die privaten „Beleuchtungsorgien“ verbrauchten in einer Saison soviel Strom wie eine Stadt mit 400.000 Einwohnern im Jahr.
Als öffentlichen Weihnachtsschmuck schlägt die Umwelthilfe einen beleuchteten Baum pro Stadt und Gemeinde vor.
„Hier bewusst zu verzichten, zu sparen und solidarisch zu sein, das könnte diese Weihnachtszeit sogar zu einer ganz besonderen machen.“
- Das Unna-Marketing hat bereits anklingen lassen, die Weihnachtsbeleuchtung in diesem Jahr „herunterzufahren“, möglicherweise auf den Stern am Kreishauskreisel zu verzichten.
- Die Stadt Kamen will die Weihnachtsbeleuchtung kürzer einschalten.
- Dortmund wird auf den „größten Weihnachtsbaum“ (konstruiert aus 1800 Fichten) nach aktuellem Stand auch in diesem Jahr nicht verzichten.
Quellen: ntv.de, WELT.de
Kommentare
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Nö….bei mir gibt es Lichter, die Kinder haben schon genug verpasst.Es wäre mal an der Zeit, dass die Politik und sog. Umweltverbände nicht draufhauen,(Strom, Diesel, Gas und Sylvester…) sondern sehen, was wir kleinen Bürger schon alles machen um zu sparen. Mich bringt das langsam vom Umweltschutz weg, bei der Art wie die Bürger hier dargestellt / verunglimpft werden. Ein Lob oder Danke….ein so kleines Wort…sicherlich mit großer Wirkung, kennen die Herrschaften nicht… schade!