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Abschlussbericht zum Waldbrand Sundern – Fläche von 4 Fußballfeldern brannte

Abschlussbericht zum Waldbrand Sundern – Fläche von 4 Fußballfeldern brannte

Eine Waldfläche, so groß wie vier Fußballfelder, brannte seit Dienstagnachmittag in Sundern-Stemel.

Wie berichtet,  waren unter den Hunderten Feuerwehrleuten auch Einheiten aus dem Kreis Unna: Hemmerde, Siddinghausen,  Mühlhausen-Uelzen und Südkamen.

Hier die vorläufige Zusammenfassung der Feuerwehr Sundern (Foto: FW Sundern).

🚒Einsatzinfo Feuerwehr Sundern

Update zum Waldbrand in Stemel:

Gegen 20:00 Uhr konnten wir den Waldbrand in Stemel nach mehr als 8 Stunden endlich unter Kontrolle bringen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Feuer in dem sehr schwer zugänglichen Gelände auf fast 40.000 qm ausgebreitet. Von drei Seite aus wurde über Stunden versucht, dass Feuer einzudämmen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Neben allen verfügbaren Einheiten aus dem Stadtgebiet wurden auch überörtlich Löschzüge aus den Städten Arnsberg, Meschede, Schmallenberg und Eslohe hinzugezogen.

Mit zum Löscherfolg hat maßgeblich ein Hubschrauber der Polizei, der mit einem Löschbehälter ausgerüstet war, beigetragen. Das Löschwasser wurde durch den Hubschrauber am Sorpesee aufgenommen.

Die Wasserförderzüge des HSK und aus dem Kreis Unna sorgten mit ihren Spezialfahrzeugen für eine ausreichende Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke vom Sorpesee bis zur Brandstelle nach Stemel und lieferten so bis zu 6.000 Liter Löschwasser in der Minute.

Ebenso war ein Spezialfahrzeug des HSK mit einem Wasserwerfer und mehrere Traktoren mit Wasserfässern aus einem nahegelegenen Steinbruch permanent im Einsatz.

Über den gesamten Tag waren mehr als 400 Einsatzkräfte vor Ort.

Das DRK aus Sundern, Meschede und Neheim-Hüsten sowie die DLRG Langscheid sorgten für hervorragende Verpflegung und stellten zudem Sanitätspersonal sowie einen RTW.

Diese mussten auch mehrmals tätig werden, da Feuerwehrangehörige über Kreislaufprobleme klagten.

Die Firma Rudolf Hilgenroth GmbH & Co. KG kümmerte sich wieder um die Versorgung mit Kraftstoff und leuchtete in der Nacht mit mobilen Lichtmasten die Einsatzstelle im Wald aus.“

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