Am 3. Juli 2025 ereigneten sich zwei schwere Verkehrsunfälle auf der A44 und der A45, bei denen zwei 20-jährige Männer lebensgefährlich verletzt wurden. Weitere zwei Beteiligte erlitten schwere Verletzungen,
Der erste Unfall ereignete sich gegen 16:50 Uhr auf der A45 in Fahrtrichtung Frankfurt, Höhe Autobahnkreuz Hagen. Ein Ford Transit Pritschenwagen aus Recklinghausen, kam aus bisher ungeklärter Ursache, in Höhe der Ausfahrt nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Schutzplanke.
Das Fahrzeug bockte auf und kippte auf die linke Seite. Dabei wurden vier Personen aus Hagen verletzt: bei einem 20-jährigen Mitfahrer konnte zum Unfallzeitpunkt Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.
Der Fahrer (39 Jahre) und ein weiterer Mitfahrer (50 Jahre) wurden schwer, sowie ein 27-Jähriger leicht verletzt.
Der Unfall hatte einen Sachschaden von etwa 17.000 Euro zur Folge und führte zu einem Stau von bis zu 7 km Länge. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn teilweise komplett gesperrt werden. Gegen 19:15 Uhr waren alle polizeilichen Maßnahmen beendet.
Nur wenige Stunden später kam es gegen 19:45 Uhr auf der A44 bei Anröchte zu einem weiteren schweren Unfall.
Drei junge Erwachsene fuhren hintereinander mit Motorrädern in den Kreisel und wollten die Autobahn in Richtung Dortmund verlassen.
Aus bislang ungeklärter Ursache kam der zweite Motorradfahrer (20 Jahre, aus Lippstadt) in der Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, stürzte mit seiner Suzuki und kollidierte mit der Schutzplanke. Der Fahrer wurde lebensgefährlich verletzt und nach der Erstversorgung per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Bis zur Beendigung der Unfallmaßnahme um 22:20 Uhr musste die Fahrbahn zeitweise gesperrt werden.
Quelle Polizei DO
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