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Entlaufene Hündin im Gleis – Trauriges Ende

Entlaufene Hündin im Gleis – Trauriges Ende

Der Triebfahrzeugführer einer S8 bei Wuppertal-Unterbarmen meldete heute früh, 3. 7., um 6 Uhr einen freilaufenden sowie offensichtlich verletzen Hund im Gleis.

Der Havaneser-Mix konnte zunächst nicht eingefangen werden und flüchtete über die Gleise in Richtung Hauptbahnhof.

Die Bundespolizei sperrte den Gleisbereich ab.

Letztendlich gelang es vier Bundespolizisten den verängstigten Hund einzufangen. Die Beamten erlitten alle leichte Bissverletzungen und mussten im Nachgang in einem örtlichen Krankenhaus ärztlich versorgt werden.

Auf der Wache der Bundespolizei konnte ein Mitarbeiter eines hinzugezogenen Tierheims den Chip des Hundes auslesen.

Die 55-jährige Halterin wurde umgehend kontaktiert und suchte im Anschluss mit „Lucy“ den Tierarzt auf. Sie gab an, dass die Hündin gestern in Unterbarmen untergebracht und von dort aus entlaufen war.

Beim Tierarzt stellte sich leider heraus, dass Lucy einen Schädelbasisbruch erlitten hatte – vermutlicher Zusammenstoß mit einer Bahn.

Sie musste eingeschläfert werden.

Die Bahnstrecke war für insgesamt 56 Minuten gesperrt.

Quelle Bundespolizei

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