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Streit mit Machete und Pfefferspray zwischen zwei Männergruppen an B236 im Märkischen Kreis

Streit mit Machete und Pfefferspray zwischen zwei Männergruppen an B236 im Märkischen Kreis

Ein „Aufeinandertreffen von zwei Gruppen“, so ein Sprecher der Polizei des Märkischen Kreises, machte Samstagfrüh, 12.04.2025, gegen 01:00 Uhr ein Einschreiten der Polizei erforderlich.

Mehrere Personen der einen Gruppe, bestehend aus Lüdenscheidern zwischen 17-39 Jahren, behinderten den Ermittlungen zufolge zunächst auf der Fahrbahn die Durchfahrt eines Pkw. Darin saßen einige 18-  bis 22-Jährige aus Altena und Werdohl. 

Vor Ort kam es zunächst zu einem verbalen Streit. Als die Gruppe in dem Pkw dann weiterfuhr, setzten sich die Lüdenscheider ebenfalls in ein Fahrzeug und folgten dem Wagen.

An einem Schnellimbiss an der B236 setzte sich die Auseinandersetzung dann fort und uferte in Gewalttätigkeiten aus.

„Einer der Männer soll drohend eine Machete in der Hand gehalten haben, ein weiterer  habe mit Pfefferspray gesprüht, wodurch eine Person leicht verletzt wurde“,

so der Polizeisprecher.

Die Gruppe aus Lüdenscheid fuhr im Anschluss in Richtung Plettenberg davon. Dort konnten sie von der Polizei gestoppt und kontrolliert werden.

Die Tatwaffe wurde im Fahrzeug nicht mehr gefunden. Gleichwohl kommt auf die jungen Männer ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Körperverletzung zu, schließt die Meldung der Kreispolizei MK.

Auf Nachfrage unserer Redaktion teilte Polizeisprecher Lukas Borowski ergänzend zur Pressemitteilung mit, dass es sich bei den fünf tatverdächtigen Lüdenscheidern um zwei Heranwachsende (17, 18) mitt deutscher Staatsangehörigkeit und drei Männer im Alter von 20, 27 und 37 Jahren mit serbischer Staatsangehörigkeit handelt. 

 

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