Mit gewalttätigen Jugendlichen bekam es am Wochenende die Polizei in Iserlohn zu tun.
Zwei polizeibekannte Minderjährige aus Iserlohn versuchten am Freitagbend, 28. 3., einen 18-jährigen Kölner am Stadtbahnhof auszurauben.
Sie gingen unter einem Vorwand auf den wartenden 18-Jährigen zu und versuchten ihm abrupt sein Handy zu entreißen. Als das misslang, flüchtete der Kölner samt Handy in eine nahegelegene Bäckerei und informierte die Polizei.
Diese ermittelte die Jungkriminellen. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen versuchten Raubes. Wie Polizeisprecher Lukas Borowski unserer Redaktion ergänzend mitteilte, sind beide Jugendlichen polizeibekannt. Der eine ist Syrer, der andere Mazedonier.
Am Abend darauf, am Samstagabend, randalierten zwei andere jugendliche Iserlohner an einer Bushaltestelle. Sie schmissen Zeitschriften auf die Straße. Als die Streife eintraf, rannten beide davon.
Nachdem der erste Jugendliche gestellt werden konnte, zog der zweite jedoch ein Einhandmesser aus seiner Jackentasche und bedrohte damit anschließend die nacheilenden Beamten. Es gelang den Beamten, den Jugendlichen zu überwältigen. Bei der anschließenden Fixierung sprach der Jugendliche heftigste Beleidigungen gegenüber den Beamten aus.
Der Jugendliche wurde der Polizeiwache Iserlohn zugeführt und im weiteren Verlauf an seinen Vater überstellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und des Angriffs auf Polizeibeamte. Auch er ist laut Polizeisprecher Lukas Borowski polizeibekannt, seine Staatsangehörigkeit ist Deutsch.
Quelle KPB MK
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