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Nach BVB-Spiel im Zug von jungen Fußballfans attackiert – Lüdenscheider erleidet Schädelhirntrauma durch Schlag mit Flasche

Nach BVB-Spiel im Zug von jungen Fußballfans attackiert – Lüdenscheider erleidet Schädelhirntrauma durch Schlag mit Flasche

Schlimmes Ende eines Fußballnachmittags. Nach einem Bundesligaspiel von Borussia Dortmund wurde ein 45-jähriger Mann am 15. Dezember 2024  in einer Regionalbahn in Richtung Lüdenscheid mit einer Glasflasche angegriffen und schwer verletzt.

Die Bundespolizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können.

Gegen 21:20 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Hagen über die Attacke in der RB 52 informiert. Als die Einsatzkräfte am Haltepunkt Hagen-Rummenohl eintrafen, war das 45-jährige Opfer bereits in einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden.

Zeugen zufolge war der Lüdenscheider im Zug mit einer Gruppe junger Fußballfans aneinandergeraten. Diese beleidigten zuerst seine Freundin, dann ihn selbst.

Der 45-Jährige bekam einen Stoß verpasst. Er stieß den Angreifer zurück.

„Daraufhin soll ein weiterer bisher unbekannter Fußballfan ihn mit einer Glasflasche angegriffen und ihm die Flasche gegen den Hinterkopf geschlagen haben. Der 45-Jährige erlitt durch den Angriff ein Schädelhirntrauma“, 

berichtet ein Bundespolizeisprecher.

Zeugen konnten dem Täter die Bierflasche aus der Hand reißen und ihn auch kurzzeitig festhalten. Seine Flucht konnten sie jedoch nicht verhindern, so dass der Gewalttäter mit seinen Begleitern den Zug am Haltepunkt Hagen-Oberhagen verließ.

Die Bundespolizei beschlagnahmte die Glasflasche, leitete ein Ermittlungsverfahren wegen der gefährlichen Körperverletzung ein und bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung: Wer kann Angaben zu dem Tatverdächtigen machen, der am 15. Dezember 2024, zwischen 21:10 Uhr und 21:15 Uhr, mit der RB 52 in Richtung Lüdenscheid fuhr und den 45-jährigen Deutschen mit einer Glasflasche angriff?

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.

Quelle Bundespolizei Hagen

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