‚Wir waren mal wieder überrascht wie wenig Empathie für Tiere herrscht.“
Das erklärt der Tierschutzverein Iserlohn in einem sehr verärgerten Facebookpost vom heutigen Freitag, 31. Januar.
„Gerade eben fuhr zufällig ein Mitglied unseres Vereins dem Hellweg lang und entdeckte einen Bussard in Not mitten auf der Fahrbahn.“
Die Angst war groß, dass der Greifvogel noch überfahren werden könnte.
„Vom Anhalten bis zur Sicherung des Vogels sind sicherlich 30 Autos im großen Bogen um ihn herumgefahren“, kritisieren die Tierschützer.
„Kein Mensch hat mal angehalten und mal geschaut, ob man ihm helfen könnte.
Es wäre so einfach gewesen, eine Jacke, eine Decke über ihn zu legen und ihn von der Fahrbahn zu holen und danach Feuerwehr oder Ordnungsamt zu informieren.
Es macht uns sehr traurig, dass ihm niemand helfen wollte.
Er ist jetzt auf dem Weg zu einem vogelkundigen Tierarzt. Und wir hoffen, er überlebt es.“
Quelle Tierschutzverein Iserlohn und Umgebung. Via FB
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