Würde an diesem Sonntag gewählt, so könnte die SPD in ihrem einstigen Stammland NRW einen historischen Absturz erleben.
Die FDP würde ebenfalls in den Abgrund fallen.
- Die SPD käme aktuell nur noch auf 18 Prozent, nochmal 11 weniger als bei ihrem historisch schlechten Ergebnis bei der Bundestagswahl 2021 (Ergebnis NRW: 29,1).
- Die FDP würde in NRW nur noch 4 Prozent ergattern – und landete 7 Prozentpunkte unter ihrem 2021er-Ergebnis (11,4 Prozent).
- Hingegen käme die CDU auf 34 Prozent der Stimmen in NRW und würde damit besser abschneiden als bei den letzten beiden Bundestagswahlen in NRW.
- Auch die Grünen könnten in Nordrhein-Westfalen zulegen, von 16 auf 18 Prozent.
- Mehr als verdoppeln könnte die AfD ihre Zustimmungswerte in NRW mit aktuell 15 Prozent.
- Unterhalb der 5-Prozent-Hürde liegen zusammen mit der FDP das BSW und die LINKE – beide erreichen lediglich 3 Prozent der Befragten.
In NRW regiert seit 2022 erstmals ein schwarz-grünes Regierungsbündnis. So richtig überzeugt davon, dass das auch im Bund gut wäre, sind die Menschen in NRW aber offenbar nicht:
- 31 Prozent der Befragten sagen, dass die Union am ehesten gemeinsam mit der SPD regieren solle (GroKo).
- 24 Prozent bevorzugen eine Koalition mit den Grünen (Schwarzgrün).
- 15 Prozent votieren für Union plus AfD (was die Union ausschließt) – Schwarzblau.
- 13 Prozent wollen die FDP als Unionspartner – Schwarzgelb (rechnerisch derzeit nicht möglich).
Die wichtigsten Probleme für die Befragten:
- Wirtschaft (36 Prozent),
-
Zuwanderung (31 Prozent),
3. mit deutlichem Abstand folgt Umwelt- und Klimaschutz (15 Prozent),
4. außenpolitische Krisen (14 Prozent),
5. soziale Probleme (11 Prozent).
Der aktuelle Wahltrend für Deutschland, der einen Querschnitt aller Umfrageinstute abbildet, sieht die Parteienpräferenzen am 18. Januar 2025 wie folgt:
Quellen: Infratest Dimap, Kawumm, Wahlrecht.de
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