HomeDortmundBildung

„WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“: Max-Born-Realschule Dortmund nimmt an Schulprogramm teil

„WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“: Max-Born-Realschule Dortmund nimmt an Schulprogramm teil

Julia Lambeck (Schulleiterin, stehend 1 v.links) Madita Lucas (Prävention beim Cybermobbing-Hilfe e.V., stehend 2 v.links ), Jonna Adler (Schulsozialarbeiterin, stehend 3 v.links), Hannah Schmidt (Prävention beim Cybermobbing-Hilfe e.V., stehend 2 v.rechts) und Deaa Joha (Lehrkraft, hockend 1 v. links). Foto: Stephan Schütze

Die Max-Born-Realschule Dortmund ist neue Projektschule des Schulprogramms „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ des Cybermobbing-Hilfe e.V. Mit ihrer Teilnahme am Programm zeigt die Schule ein starkes Engagement für ein respektvolles und gewaltfreies Miteinander im digitalen Raum. Für ihren Einsatz erhielt die Schule am Mittwoch, 15. Januar 2025, die offizielle Urkunde überreicht. Die Stiftung – Dein Zuhause hilft, eine Initiative der LEG-Immobilien-Gruppe, ermöglichte die Teilnahme der Schule am Schulprogramm.

„Cybermobbing ist ein wachsendes Problem, das viele Kinder und Jugendliche betrifft. Mit unserem Schulprogramm möchten wir die Schülerinnen und Schüler befähigen, aktiv und kreativ Lösungen zu entwickeln, um dem Problem entgegenzutreten“, erklärt Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V.

Workshops und Urkundenübergabe

Am 14. und 15. Januar 2025 nahmen die Jahrgangsstufe 6 der Max-Born-Realschule Dortmund an speziell entwickelten Workshops teil. Diese fanden im Rahmen von Projekttagen an der Schule statt und kombinierten theoretische Inhalte mit praktischen Übungen. Die Schülerinnen und Schüler erwarben nicht nur Wissen über die Risiken von Cybermobbing, sondern hatten auch die Möglichkeit, durch kreative Medienarbeit ihre neuen Kenntnisse anzuwenden und zu vertiefen.

Im Anschluss an die Projekttage unterzeichneten alle Beteiligten – Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler – eine Selbstverpflichtungserklärung. Darin verpflichten sie sich, aktiv gegen Cybermobbing vorzugehen und einen respektvollen Umgang im digitalen Raum zu fördern.

Ein Werkzeug für einen respektvollen Umgang

„Unsere Aufgabe ist es, den Schülerinnen und Schülern die Werkzeuge mitzugeben, mit denen sie sich selbst und andere vor Cybermobbing schützen können. Gleichzeitig möchten wir das Bewusstsein für einen verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien stärken“, betont Lukas Pohland.

Das Schulprogramm „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ ist für alle weiterführenden Schulen in sämtlichen Bundesländern geeignet. Interessierte finden weitere Informationen über das Programm und die Möglichkeiten zur Anmeldung sowie Teilnahme unter www.cybermobbing-hilfe.de/zertifizierung.

Kommentare

WORDPRESS: 0