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2 Prozent rauf: SPD in neuer Umfrage auf höchstem Wert seit 1,5 Jahren – AfD in allen Umfragen bei 20-plus

2 Prozent rauf: SPD in neuer Umfrage auf höchstem Wert seit 1,5 Jahren – AfD in allen Umfragen bei 20-plus

Fünfeinhalb Wochen vor der Bundestagswahl scheint die SPD zumindest einen weiteren Abwärtstrend gestoppt zu haben. Mehr noch: In der neuesten Umfrage zur Parteienpräferenz steht sie das erste Mal seit 2023 wieder bei 18 Prozent.

Besagte Umfrage veröffentlichte das Institut Yougov am heutigen Mittwoch, 15. Januar. Die SPD hat dort binnen einer Woche einen Sprung vollzogen von 16 Prozent (am 8. 1.) auf jetzt 18 Prozent.

So viel Zustimmung schaffte die Kanzlerpartei bei diesem Umfrageinstitut zuletzt am 7. 7. 2023, also vor eineinhalb Jahren. Forsa sah die SPD zuletzt im September 2023 auf diesem Wert.

Rein rechnerisch könnte die SPD, sollte sich ihr Aufwärtstrend jetzt in genau diesem Maß weiter fortsetzen, in den verbleibenden Wochen haarscharf noch die CDU/CSU erreichen, sofern diese auf ihrem momentanen Wert verharrt oder sogar wieder sinkt.

In der Umfrage von Yougov macht die Union im Vergleich zur Vorwoche wieder einen Prozentpunkt wett und erreicht wieder 30 Prozent,  bleibt damit mit Abstand vorn. Dieser Abstand allerdings ist in den letzten Wochen geschrumpft. In einigen Umfragen im November und Dezember stand die CDU/CSU bereits bei 36 bis sogar 37 Prozent, sie sackte aber wieder ab. Parallel dazu stiegen zunächst ausschließlich die Werte für die AfD.

Auf Platz 2 behauptet sich die AfD mit unverändert 21 Prozent. Die Alternative für Deutschland, die am vergangenen Wochenende mit ihrer Parteichefin Alice Weidel erstmals eine Kanzlerkandidatin kürte, steht – ein Jahr nach den weiterhin umstrittenen „Enthüllungen“ des Rechercekollektivs Correctiv – bei allen für die „Sonntagsfrage“ aufgeführten Umfrageinstituten wieder bei 20 bis zu 22 Prozent (Insa).

Unverändert 14 Prozent schaffen in der aktuellsten Umfrage die Grünen, erneut unter die entscheidende 5 Prozent-Marke rutscht die FDP. Das BSW wäre mit 6 Prozent knapp im Bundestag, die LINKE mit 3 Prozent draußen.

Quelle: Wahlrecht.de

 

 

 

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