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Polizei, Ordnungsamt, Streetworker und Justiz eng vernetzt: Hamm ist im Vergleich zu 2023 sicherer geworden

Polizei, Ordnungsamt, Streetworker und Justiz eng vernetzt: Hamm ist im Vergleich zu 2023 sicherer geworden

(Treffen der Lenkungsgruppe im PP Hamm (v.l.): Fr. Hicking (Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Münster), Hr. Strickmann (Bundespolizei Münster), Hr. Hilwig & Fr. Schmidt (Hauptzollamt Bielefeld), Hr. Oehler (Finanzamt Hamm), Fr. Bögge (JVA Hamm), Thomas Kubera (Polizeipräsident PP Hamm) & Marc Herter (Oberbürgermeister Stadt Hamm), Fr. Elbers (Stadt Hamm), Hr. Brüngel (PP Hamm), Fr. Schraml (Amtsgericht Hamm), Gunnar Herrmann (Staatsanwaltschaft Dortmund), Hr. Gehrken (PP Hamm), Hr. Chatha (Stadt Hamm), Hr. Heine (PP Hamm)

Hamm wird sicherer – im Vergleich zu 2023 sind die Straftaten rund um den Hauptbahnhof zurückgegangen.

Diese Bilanz ziehen Stadt und Polizei und verweisen dabei auf ihre enge Zusammenarbeit.

„Gemeinsam für ein sicheres Leben in Hamm“ (SiKo) – so nennt sich eine Kooperation von Polizei, Stadtverwaltung, Staatsanwaltschaft, Justiz und weiteren Akteuren in Hamm. Ihr Ziel: die Sicherheit der Bürger weiter zu vertiefen. Dazu wird der SiKo-Point im Bahnhofsquartier verlängert. Und es sollen häufiger „beschleunigte Verfahren“ durchgeführt werden: Einfache Sachverhalte mit klarer Beweislage werden bis zur Gerichtsentscheidung binnen kurzer Zeit von der Justiz und der Polizei abgearbeitet.

„Es ist beeindruckend, was wir gemeinsam bewegen können, wenn wir alle Kräfte bündeln“, erklärt Oberbürgermeister Marc Herter. „Die Sicherheitskooperation wirkt.“ 
Der Rückgang der öffentlich wahrnehmbaren Straftaten um den Hauptbahnhof im Vergleich zum Vorjahr zeige, dass die bisherigen Maßnahmen mit SiKo-Streifen und Videobeobachtung greifen. Deshalb beschlossen die Sicherheitspartner, den Betrieb des SiKo-Points im Bahnhofsquartier zunächst bis zum 31. Mai 2025 zu verlängern.

Die gemeinsame Arbeit von Polizei Hamm und Bundespolizei, Ordnungsamt und Streetworkern soll auf die Innenstadtbereiche ausgedehnt werden, in die Straftäter und Szenenangehörige ausweichen.

Oberbürgermeister Marc Herter und Polizeipräsident Thomas Kubera begrüßten beim Treffen der Lenkungsgruppe im Polizeipräsidium Hamm für die Staatsanwaltschaft Dortmund erstmalig ihren stellvertretenden Leiter, Oberstaatsanwalt Gunnar Herrmann. Die Staatsanwaltschaft Dortmund ist mit ihrer Zweigstelle in Hamm und verschiedenen Abteilungen in Dortmund die zuständige Strafverfolgungsbehörde für Hamm und damit ein wichtiger Partner in der Sicherheitskooperation.

Polizei, Staatsanwaltschaft und Amtsgericht Hamm haben ein häufigeres Durchführen des sogenannten „Beschleunigten Verfahrens“ vereinbart: 
 Ziel ist zum einen die spürbare Einwirkung auf Straftäter, indem die Strafe „auf dem Fuß“ folgt. Überdies stehen generalpräventive Erwägungen mit Blick auf den Opferschutz durch eine zügige Strafverfolgung im Fokus, bei der Personen auch ohne weitere Haftgründe in eine Hauptverhandlungshaft genommen werden können.

Bürgerinnen und Bürger können sich ab sofort auf einer neuen Website über die Arbeit der Sicherheitskooperation informieren: Unter https://www.hamm.de//siko finden Interessierte einen Überblick über die vielfältigen Projekte, zu denen die Lenkungsgruppe die Tätigkeits- und Fortschrittsberichte aus den Handlungsfeldern entgegennahm.

„Das enge Zusammenwirken aller Akteure – von A wie Ausländerbehörden bis Z wie Zoll – ist ein absoluter Gewinn für Hamm. Gemeinsam unternehmen wir jeden Tag maximale Sicherheitsanstrengungen, um insbesondere sozialschädliches Verhalten und schließlich Kriminalität zu verhindern und den Alltag der Menschen in dieser Stadt zu verbessern“, sagt Polizeipräsident Thomas Kubera. 

PM Polizei Hamm

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