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Polizeieinsatz nebst Verstärkung wegen verweigertem Gruß

Polizeieinsatz nebst Verstärkung wegen verweigertem Gruß

Verstärkung war notwendig, um eine Eskalation zu verhindern. Der Anlass: eine Lächerlichkeit.

Gegen 3:30 Uhr Sonntagfrüh wurde eine Streife der Bundespolizei auf einen lauten Streit an einem Geschäft im Hauptbahnhof Hagen aufmerksam.

Zwei Kameruner (28, 27) regten sich darüber auf, dass ein ihnen unbekannter Syrer, der vor dem Lokal saß, ihnen zur Begrüßung nicht die Hand geben wollte.

Die Deeskalationsversuche der Beamten schlugen fehl.

Die beiden Afrikaner kündigten dann gegenüber den Uniformierten an, dass sie mit dem Bus nach Hause fahren wollten. Daraufhin forderten die Einsatzkräfte sie auf, den Hauptbahnhof zu verlassen und sich in Richtung Busbahnhof zu begeben.

Das taten die zwei aber nicht.

Sie versuchten sich an den Polizisten vorbei zu drängen, um wieder zu dem Syrer vor dem Lokal zu gelangen. Die Bundespolizisten forderten Verstärkung an.

Da der 29-Jährige keine Ausweisdokumente dabei hatte sollte er zur Wache gebracht werden, wehrte sich jedoch wie wild dagegen und stieß er einen der Polizisten gegen ein Dienstfahrzeug.

Das alles zeichnete eine Bodycam auf.

Nur mit erheblicher Mühe konnte die Identität des aggressiven Kameruners schließlich per Fingerabdruckscan festgestellt werden.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.

Quelle Bundespolizei Hagen

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