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Betrüger fliegt beim Einflug aus Istanbul auf: 12.282 € sind offen – „Kein Problem, ich habe 17.100 € dabei“

Betrüger fliegt beim Einflug aus Istanbul auf: 12.282 € sind offen –  „Kein Problem, ich habe 17.100 € dabei“

Nach der Einreise plötzlich 12.182 Euro leichter – bzw.: Wer fliegt mit über 17.000 Euro im Handgepäck herum…?

„Als der 33-jährige Reisende aus Istanbul am Flughafen Köln Bonn anreiste, ahnte er wohl noch nicht, was ihm bevorstehen würde“, berichtet die Bundespolizei.

Bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle erkannten die eingesetzten Bundespolizisten, dass gegen den Mann eine Ausschreibung zur Strafvollstreckung zwecks Vermögensabschöpfung der Staatsanwaltschaft Wuppertal bestand – aus dem Jahr 2023.

Bei dem ausgeschriebenen Geldbetrag handelt es sich um den Restbetrag einer ursprünglichen Einziehungsentscheidung in einem Betrugsverfahren. Die Vermögensabschöpfung belief sich auf 11.860 Euro, zuzüglich 322 Euro Verfahrenskosten.

Der Flugreisende blieb gelassen: Er erklärte sich liquide.

Sage und schreibe 17.100 Euro hatte der Türke dabei. Die geforderte Gesamtsumme von insgesamt 12.182 Euro konnte er damit locker vor Ort begleichen und hatte sogar noch ein üppiges Taschengeld übrig, als ihm denn freundlich die Weiterreise gestattet wurde.

„Ein nicht alltäglicher Geldbetrag, den es durch die Beamten der Bundespolizei zu zählen gab“, kommentiert Oliver Hünewinckell, Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion Flughafen Köln Bonn.

Wieso der 33-jährige Türke mit derartigen Summen unterwegs war, wurde offenbar nicht näher hinterfragt.

Quelle Bundespolizei Köln

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