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Bedrohungslage in Zug nach Hamm – Reisende wählen Notruf

Bedrohungslage in Zug nach Hamm – Reisende wählen Notruf

Bedrohung in einem Regionalzug nach Hamm. Ein Messer sei im Spiel, hieß es zunächst.

Am Freitagabend (30. August) meldeten mehrere Reisende in der Regionalbahn RB 89 per Notruf  eine Gefahrenlage im Zug.

Ein Mann pöbele Reisende an und bedrohe sie mit einem Messer.

Bei der Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Hamm flüchtete der Mann direkt über die Gleise. Bundespolizisten nahmen die Verfolgung auf und sahen, wie der Flüchtende über den Treppenabgang durch den Personentunnel in Richtung Westausgang rannte.

Auf dem Parkplatz hinter dem Hauptbahnhof wurde er von Kräften des Polizeipräsidiums Hamm gestellt.

Da der Tatverdächtige die mehrfache Aufforderung, sich auf den Boden zu legen, ignorierte, überwältigten und fesselten ihn Polizisten der Landes- und Bundespolizei  gemeinsam.

Zeugenbefragungen ergaben, dass der in Lippstadt gemeldete Afrikaner zunächst einen Reisenden verbal angepöbelt hatte.

Der Reisende bat, das zu unterlassen, und wurde daraufhin von dem Aggressor mit einer abgeschlagenen Glasflasche bedroht.

Anschließend soll der Mann durch den Zug gegangen sein und weitere Reisende bedroht haben.

Entgegen ersten Informationen erfolgte die Bedrohung nicht mit einem Messer“, erklärt ein Bundespolizeisprecher.

Gegen den guineischen Staatsangehörigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, für dessen weitere Bearbeitung er ins Polizeigewahrsam in Hamm eingeliefert wurde.

Gründe für eine Untersuchungshaft bestanden demnach nicht.

Quelle Bundespolizei Hamm

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