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Messerattacke in Bus zum Stadtfest Siegen – Fünf Verletzte, drei in Lebensgefahr

Messerattacke in Bus zum Stadtfest Siegen – Fünf Verletzte, drei in Lebensgefahr

Schwere Messerattacke am Freitagabend (30. 8.) in einem Bus im Siegerland, drei Menschen schwebten am Abend in Lebensgefahr.

Sechs Menschen im Alter von 16 bis 30 Jahren wurden insgesamt verletzt, drei leicht, resümierte die Dortmunder Polizei am Samstagmorgen.

„Es liegen derzeit keine Hinweise auf ein politisches oder religiöses Tatmotiv vor.“

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Wie die zuständige Polizei Dortmund am Abend mitteilte, passierte der Angriff gegen 19:40 Uhr in einem Bus in Siegen-Eiserfeld.

Eine 32-jährige Frau verletzte fünf Menschen mit einem Messer. Drei wurden lebensgefährlich, eine Person schwer und eine Person leicht verletzt. Es sei viel Blut geflossen,  berichteten schockierte Augenzeugen.

„Zur Tatzeit hielten sich mindestens 40 weitere Fahrgäste in dem Bus auf. Der Bus war auf dem Weg zum Stadtfest in Siegen“, teilte die Polizei mit.

Die Frau, die einen sehr verwirrten Eindruck gemacht habe, wurde festgenommen.

Die Polizei ist vor Ort im Einsatz. Der Tatortbereich ist abgesperrt, die Polizei sichert Spuren und befragt Zeugen, vermeldete ein Polizeisprecher.

„Es besteht aktuell keine weitere Gefahr.“

Laut der „Siegener Zeitung“ gebe es „konkrete Hinweise darauf, dass die Täterin unter Einfluss von Alkohol und/oder Betäubungsmittel stand“.

Die Polizei hat nach eigenen Angaben keinerlei Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund. Daher soll auch das Stadtfest in Siegen nach Rücksprache mit dem Veranstalter weiterlaufen.

Die Dortmunder Polizei hat die Ermittlungen übernommen und leitet den Einsatz.

„Bei der festgenommenen Frau handelt es sich um eine 32-jährige deutsche Staatsangehörige“, hieß es in einer weiteren Mitteilung vom späten Abend.

Die Insassen des Busses werden in einer nahe gelegenen Veranstaltungshalle von Polizei, Feuerwehr und Notfallseelsorge betreut.

„Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger darum, in sozialen Netzwerken oder auf anderen Kanälen keine Falschmeldungen zu verbreiten, insbesondere keinen Bezug zu einem Terroranschlag herzustellen. Der Polizei liegen dazu keine Erkenntnisse vor.“

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