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NRW: Schwarzfahrer droht Polizisten mit Jagdmesser, greift mit Tritten an und wird mit Platzverweis entlassen

NRW: Schwarzfahrer droht Polizisten mit Jagdmesser, greift mit Tritten an und wird mit Platzverweis entlassen

Mit einem Jagdmesser bedrohte ein Schwarzfahrer am Montagmittag Polizeibeamte im Düsseldorfer Hauptbahnhof und trat einem Beamten mit voller Wucht gegen das Schienbein. Die Konsequenzen waren ein Strafverfahren und ein Platzverweis.

Der 33-jährige Tunesier wurde am frühen Nachmittag im ICE 726 ohne gültigen Fahrschein erwischt. Am Düsseldorfer Hauptbahnhof nahmen ihn alarmierte Bundespolizisten im Empfang.

Bei der polizeilichen Kontrolle rastete der Mann aus den Maghreb-Staaten plötzlich aus. Er schrie die Beamten an – und zog unvermittelt ein Jagdmesser aus seiner Jackentasche.

Die Beamten griffen sofort ein und nahmen dem aggressiven Schwarzfahrer die Stichwaffe ab. Gefesselt wurde der 33-Jährige zum Bundespolizeirevier gebracht. Auf dem Weg dorthin tobte er, schlug seinen Kopf gegen ein Geländer und trat einem Beamten mit voller Wucht gegen das Schienbein.

„Eine Aufnahme in einer psychiatrischen Einrichtung war nicht gegeben“, teilt ein Polizeisprecher das Ergebnis einer entsprechenden Untersuchung mit.

Der Tunesier wurde daher abschließend mit einem Platzverweis für den Düsseldorfer Hauptbahnhof von der Wache entlassen. Einstellen kann er sich zudem auf ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz,  tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstandes auf Vollstreckungsbeamte,  Körperverletzung und Erschleichens von Leistungen.

Quelle Bundespolizei

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