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Hamm: Mit Schere bewaffnete 17-Jährige verbeißt sich in Arm einer Polizistin – Reninenter Mann spuckt und beißt

Hamm: Mit Schere bewaffnete 17-Jährige verbeißt sich in Arm einer Polizistin – Reninenter Mann spuckt und beißt

Gleich zwei Mal wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei am frühen Donnerstagmorgen (30. Mai) am Hauptbahnhof Hamm tätlich angegriffen – es wurde in beiden Fällen zugebissen.

Weil sie eine sichergestellte Nahtschere nicht zurückerhielt, schlug eine 17-jährige Hammerin unvermittelt mit den Fäusten auf eine Bundespolizistin ein und verbiss sich in den Unterarm der Beamtin. Einen herbeieilenden Kollegen schlug sie zudem aufs Knie und gegen die Rippen.

Der Umstand, dass die Beamtin bei dem Biss eine Jacke trug, verhinderte schlimmere Verletzungen. Auch der angegriffene Beamte verletzte sich leicht, blieb aber ebenfalls weiter dienstfähig.

Aufmerksam gemacht wurden die Einsatzkräfte der Bundespolizei auf die Jugendliche durch eine Zugbegleiterin, da die 17-Jährige in einem Zug von Münster nach Hamm ohne Fahrschein fuhr. Gegenüber den Bundespolizisten verhielt sich die Jugendliche direkt unkooperativ, missachtete deren Anweisungen und versuchte zu flüchten.

Auf der Wache wurde bei der 17-Jährigen eine Nahtschere gefunden, die sie laut eigenen Aussagen im Notfall gegen jeden zur Verteidigung als Stichwaffe einsetzen würde. Auf Grund ihres zuvor gezeigten aggressiven Verhaltens wurde die Nahtschere gefahrenabwehrend sichergestellt.

Nach Rücksprache mit dem zuständigen Betreuer sollte sich die Jugendliche nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in ihre Jugendeinrichtung begeben.

Nur 10 Minuten nach ihrer Entlassung erschien sie jedoch erneut auf der Wache der Bundespolizei und forderte aufgebracht die Herausgabe der sichergestellten Nahtschere. Als ihr die Beamtin mitteilte, dass sie die Nahtschere in ihrem gegenwärtigen Zustand nicht zurückerhält, folgte der Angriff der 17-Jährigen.

Nur wenige Stunden später folgte ein weiterer Angriff auf einen Bundespolizisten durch einen 34-jährigen Mann.

Nach einer wechselseitigen Körperverletzung sollte auf der Wache der Bundespolizei die Identität des Mannes festgestellt werden. Dort angekommen, schrie er unaufhörlich herum, entledigte sich in der Zelle seiner Kleidung und klagte über Schmerzen. Bei der Übergabe an die alarmierten Rettungskräfte spuckte der Marokkaner einen Beamten ins Gesicht und Auge und versucht ihn zu beißen.

Auf Grund der psychischen Ausnahmezustände wurde sowohl die jugendliche Angreiferin als auch der 34-jährige Mann in eine Fachklinik eingewiesen.

Quelle Bundespolizei Hamm

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