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Mit 26,87 g Marihuana auf dem Spielplatz, mit 5 Tüten Diebesgut über ZUE-Zaun geklettert

Mit 26,87 g Marihuana auf dem Spielplatz, mit 5 Tüten Diebesgut über ZUE-Zaun geklettert

„Kein Straftäter soll sich in Soest sicher fühlen.“

Erneut hat die Polizei in Soest einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Kriminalität in der Innenstadt durchgeführt.

„Das Wetter war schön, was nicht nur den „normalen“ Shopping-Begeisterten, sondern auch Kriminelle in die Innenstadt treibt“, so die Polizei in ihrer Zusammenfassung.

Auf einem Spielplatz in der Innenstadt konsumierten zwei Männer (20, 24) auf einer Bank Marihuana. Der eine hatte 26,87 Gramm der Droge dabei (25 sind seit 1. April in der Öffentlichkeit erlaubt), außerdem ein Einhandmesser.

Zwei Ordnungswidrigkeiten nach dem CanG und eine nach dem WaffG wurden gefertigt, das Marihuana wurde zur Einziehung beschlagnahmt, das Messer sichergestellt. Beide Männer erhielten einen Platzverweis.

In der Brüderstraße wurde eine Jugendliche kontrolliert, die auf einem Elektrokleinstfahrzeug mit schwarzem Versicherungskennzeichen unterwegs war. Der Scooter hatte keinen Versicherungsschutz. Die Weiterfahrt wurde untersagt, eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz gefertigt.

Am späten Nachmittag erhielten die Kräfte des Sondereinsatzes Kenntnis von zwei Zuwanderern, die den Zaun der zentralen Unterbringungseinrichtung in Soest überstiegen hätten.

Bei der Personenkontrolle stellte sich heraus, dass sie Rucksäcke und Tüten voller Diebesgut im Wert von mehreren hundert Euro dabei hatten.

„DIw Beute ist mindestens fünf Geschäften in der Soester Innenstadt zuzuordnen“, erklärt ein Polizeisprecher, also wurden fünf Strafanzeigen gefertigt.

Bei den Dieben handelt es sich um einen 27- und einen 30-jährigen Algerier aus der ZUE Soest. Die beiden wurden nach Aufnahme des Sachverhaltes wieder entlassen.

Gleichwohl betont ein Polizeisprecher abschließend:

„Und wieder einmal zeigt sich, dass solche Einsätze dringend notwendig sind. Daher werden sie auch weiterhin mit hoher Intensität weitergeführt und Verstöße und Straftaten konsequent verfolgt.
Keiner der Straftäter soll sich in Soest sicher fühlen.“

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