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Mann bricht in Flughafen-Drehkreuz zusammen – Bundespolizisten retten ihm das Leben

Mann bricht in Flughafen-Drehkreuz zusammen – Bundespolizisten retten ihm das Leben

Er brach in einer Drehtür einer Abflugsebene zusammen und wäre dort am Abend des Ostersonntags beinahe gestorben. Unbemerkt – denn niemand sah ihn.

Am Flughafen Köln Bonn haben Bundespolizisten an Ostern einem Mann wahrscheinlich das Leben gerettet.

Der 40-Jährige war aus bisher unbekannten Gründen am späteren Abend in einem Drehkreuz der Abflugsebene  zusammengebrochen. Er schwebte in Lebensgefahr.

„Besonders heikel war, dass diesen Umstand zunächst niemand bemerkt hatte, denn zu diesem Zeitpunkt war das ein wenig frequentierter Bereich“, berichtet ein Polizeisprecher.

Ein aufmerksamer Beamter der Einsatzleitstelle entdeckte über die Kameraüberwachung den Bewusstlosen.

Er alarmierte sofort zwei auf Streife befindliche Kollegen und einen Rettungswagen.

Die beiden Polizeibeamten trafen bereits eine Minute später um 22:12 Uhr am Unfallort ein und leisteten sofort Erste Hilfe.

Im Verlauf der ersten Behandlung wurde der 40-jährige Iraner kurzzeitig wieder ansprechbar, verlor jedoch daraufhin wieder das Bewusstsein.

Da sich der Mann in der Folge in einem lebensbedrohlichen Zustand befand, setzten die Ersthelfer einen Defibrillator ein.

Die um 22:22 Uhr eintreffenden Rettungssanitäter entschieden aufgrund des bedrohlichen Zustandes des Mannes, nicht auf den Notarzt zu warten, sondern ihn direkt ins Krankenhaus einzuliefern.

Im Nachgang des Einsatzes meldete sich die Leitstelle der Feuerwehr und teilte mit, dass den eingesetzten Kollegen der Bundespolizei, speziell den Ersthelfern mit dem Defibrillator, ein großes Lob zustehe, da dem Betroffenen durch diesen Einsatz wahrscheinlich das Leben gerettet wurde.

Quelle Bundespolizei

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